Im Rahser holte Fahnenoffizier Dennis Gormanns den Vogel herunter

Wenn das Winterbrauchtum verabschiedet wurde, bereitet sich das Sommerbrauchtum langsam auf seinen Start vor. Der Countdown für die Schützensaison läuft und auch im Rahser sind die ersten Gruppierungen bereits mitten in den Vorbereitungen.
Von RS-Redakteur Martin Häming

Viersen-Rahser – In der St. Notburgabruderschaft Viersen Rahser 1705 eröffnen traditionell die Fahnenoffiziere und Amazonen die Reihe der Vogelschüsse, die am Wochenende auf dem Kalender standen. Gemeinsam wurde der beste Schütze oder die beste Schützin bei einem fairen Wettkampf gesucht, doch zuvor standen Schätzspiele und ein gemeinsames Essen auf dem Programm. Ein Aufwärmen für den Mittelpunkt des Abends, den lang erwarteten Vogelschuss, für den sich zehn Anwärter aus den beiden Gruppierungen gemeldet hatten. Schon nach kurzer Zeit wurde schnell klar, dass sich der Vogel in diesem Jahr hartnäckig auf seiner Halterung hielt und stark zur Wehr setzte.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Immerhin 257 Schüsse dauerte es, bis er endlich die Flügel streckte und Dennis Gormanns die verdiente Ehre bescherte. Die Kettenübergabe aus den Händen von Vize-Präsident Andi Peiffer eröffnete die nächsten Stunden, in denen gemeinsam gefeiert wurde. Der nächste Vogelschuss steht am 23.03.2024 bei dem Sappeur-Corps Viersen-Rahser 1982 an. (mh)

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