In Hagenbroich-Windberg feiern die Schützen traditionell während der Irmgardis-Oktav

Mit ihrer Königsparade feierte die St. Maria-Lichtmeß-Bruderschaft 1655 e. V. Süchteln-Hagenbroich-Windberg den Höhepunkt des diesjährigen Schützenfestes. Bis Dienstagabend kommen die Schützen noch einmal zusammen und feiern „Glaube, Sitte und Heimat“.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker

Viersen-Süchteln – An der Süchtelner Ritterstraße erklingen in diesen Tagen bekannte Schützenfestklänge. Nach zwei Jahren Corona-Pause lädt die St. Maria-Lichtmeß-Bruderschaft 1655 e. V. Süchteln-Hagenbroich-Windberg noch bis Dienstagabend wieder zu ihrem Schützenfest ein und die befreundeten Bruderschaften folgten dem Ruf gerne.

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz

Gemeinsam begingen sie am Sonntagnachmittag nicht nur den Umzug durch die Sektion, ebenfalls die Königsparade zu Ehren des Königshauses Guido Ohligs mit Königin Jutta, die von den Ministerpaaren Manfred Kudlich und Ehefrau Maria sowie Edgar Succow mit Ehefrau Barbara, begleitet werden, sorgte als Höhepunkt der Festtage für besondere Freude nicht nur bei den Schützen selbst, sondern ebenfalls bei den zahlreichen Zuschauern, die sich am Straßenrand versammelt hatten.

Die St. Maria-Lichtmeß-Bruderschaft 1655 e. V. Süchteln-Hagenbroich-Windberg glänzte dabei selbst mit acht Mannschaften aus der eigenen Riege, ihnen schlossen sich zudem acht Gastbruderschaften, darunter fünf aus dem Bezirk Süchteln an. Traditionell feiert die Bruderschaft ihr vielfältiges Programm während der Irmgardis-Oktav, so erklangen am Sonntag auch bereits Gebete und Gesänge rund um die Irmgardiskapelle auf den Süchtelner Höhen.

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz

Die Schützen werden am Dienstag noch einmal gemeinsam feiern mit einer Messe zur Irmgardis-Oktav auf dem Heiligenberg um 10:00 Uhr, einer Parade um 18.30 Uhr sowie dem Königsgalaball mit der Musikband Dolce Vita ab 19:30 Uhr. (nb)

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz