Jugendliche gestalteten einen grünen Gruppenraum für die KiTa St. Peter in Boisheim

Im Rahmen der bundesweiten 72-Stunden-Aktion, organisiert vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), haben sich Hunderte engagierter Jugendlicher im Bistum Aachen zusammengetan, um in nur drei Tagen beeindruckende gemeinnützige Projekte umzusetzen. Auch in Boisheim waren die Mitglieder der Landjugend erfüllt von Tatendrang und Kreativität – entstanden ist daraus ein fantastisches Projekt für die Kinder und Erzieherinnen.
Von RS-Redakteurin Claudia-Isabell Schmitz und Martin Häming

Viersen-Boisheim – Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ haben sich erneut über 1000 Teilnehmer an der großangelegten 72-Stunden-Aktion beteiligt. Ihre Mission war es innerhalb von nur drei Tagen soziale, ökologische oder kulturelle Projekte umzusetzen, die einen nachhaltigen Einfluss auf die Gemeinschaft haben.

In der gesamten Region wurden beeindruckende Projekte verwirklicht. Von der Renovierung von Spielplätzen über die Gestaltung von Gemeinschaftsgärten bis hin zur Unterstützung von sozialen Einrichtungen – die Kreativität und der Einsatz der Jugendlichen kannte keine Grenzen.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Ein Highlight der Aktion war die Initiative der Landjugend, die im Kath. Kindergarten St. Peter in Boisheim tatkräftig Hand anlegten. Dafür brauchten sie übrigens sogar nur zwei Tage, denn immerhin war die Landjugend mit rund 30 Personen an der Fertigstellung eines grünen Gruppenraums beteiligt. Entstanden ist so ein Rückzugsort in Form eines Steinkreises, der den Kindern die Möglichkeit zum Spielen gibt, aber auch als Open-Air-Gruppenraum fungieren kann. Während zunächst 25 Steine mit einem Einzelgewicht von 400 kg verbaut wurden, dient eine Hecke als Abschluss des neuen Bereichs.

Die Organisatoren und Teilnehmer der Aktion im Bistum Aachen blicken stolz auf das Erreichte zurück. Die gemeinsame Anstrengung und der Gemeinschaftssinn, der während der 72 Stunden spürbar war, haben nicht nur die Projekte vorangebracht, sondern auch die Verbundenheit innerhalb der Gemeinden gestärkt. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Aktion haben die Jugendlichen bewiesen, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zur Gestaltung einer besseren Gesellschaft beizutragen. (mh)

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Ein Kommentar

  1. …..und so haben die Träger ( überwiegend kirchlich ) mal wieder, auf raffinierte Weise, sehr viel Geld gespart, das möglicherweise in eigene Taschen fließt.
    Ich finde, dass diese Aktionen, so toll sie auch für die Projekte an sich auch sind, immer einen faden Beigeschmack haben.

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