Kleines Kreuz mit großer Wirkung – Elterninitiative startet Bürgerentscheid

Am Samstag, 15. Juli, startete die Bürgerinitiative „PRIMUS ist Zukunft“ ihre erste Aktion zum Beginn des Bürgerentscheids in Viersen. Direkt vor dem Viersener Rathaus leisteten die Unterstützer*innen mit ihrem Informationsstand Aufklärungsarbeit pro PRIMUS-Schule.

Viersen – Seit diesem Samstag sind alle wahlberechtigten Viersener Bürger*Innen aufgerufen, ihre Stimme zum Bürgerentscheid pro PRIMUS-Schule abzugeben. Allen voran Stefan Winz, Vater zweier Kinder der PRIMUS-Schule und Initiator der Initiative, gab bei dieser Gelegenheit seine Stimme ab, diesmal als Ritter im Kampf um den Erhalt der PRIMUS-Schule. In Rüstung und mit Schutzschild mit der Aufschrift „PRIMUS ist Zukunft“ und begleitet von vielen Unterstützer*innen zog er durch die Innenstadt und machte auf die Wahl aufmerksam. Winz und seine Mitstreiter*innen werben um Beteiligung und beantworteten geduldig Fragen zum Prozedere und zum Inhalt der Abstimmung. Viele konnten schon überzeugt werden wählen zu gehen und somit aktiv an einer konkreten politischen Entscheidung mitzuwirken. Bis zum 15. August können alle Wahlberechtigten ihre Stimme abgeben. Die Bürger*innen waren dankbar durch kundige Unterstützer*innen zum Rathaus oder zum Stimmbüro im ersten Stock begleitet zu werden. Die Kinder hatten derweil ihren Spaß, bekamen bunte Zuckerwatte oder frisches Popcorn und durften Schwerter aus geknoteten Luftballons mitnehmen.

Bei tollem Sommerwetter kam beste Stimmung auf. „Die meisten Bürger sind sehr interessiert, einige jedoch noch komplett unwissend. So leisten wir weiterhin Aufklärungsarbeit über die PRIMUS-Schule, wie schon seit Monaten. Hätte die Stadtverwaltung in den letzten Jahren die nötige Unterstützung für die Schule geleistet, wären wir wahrscheinlich nie in diese Situation gekommen“, so Winz. Die PRIMUS-Schule gibt es in NRW an insgesamt fünf Orten. Die PRIMUS-Schulen erproben im Rahmen des geltenden Lehrplans innovative Bildungsmethoden und Lernumgebungen unter wissenschaftlicher Begleitung, die sich in anderen Ländern teilweise schon lange bewährt haben. Die bisherigen wissenschaftlichen Auswertungen belegen denn auch eindeutig die Wirksamkeit und Notwendigkeit neuer Lernansätze. Daher verlängern Minden, Münster, Schalksmühle und Titz den Schulversuch, nur Viersen nicht. Die Verlängerung beträgt zunächst drei Jahre bis 2037, die aktuelle Landesregierung denkt aber bereits über den Ausbau dieser Schulform nach. „Viersen hätte sich eine große Chance verbaut“, ergänzt Winz.

Die Bürger*innen lobten den freundlichen Empfang und die geduldige Ansprache der Mitarbeiter*Innen im Rathaus, die staunten angesichts des großen Zulaufs an Wähler*innen an diesem ersten Wahlsamstag. An eine Pause war für die Verwaltung nicht zu denken. Umso erfreuter und dankbar war man, als Ritter Winz nach seiner getätigten Wahl belegten Brötchen als Dankeschön kam. „Dankbar sind wir auch unseren Spendern und Sponsoren, die uns all dies finanziell ermöglichen und uns als Bürgerinitiative so durch den Viersener Bürgerentscheid begleiten“, betonte auch Yvonne Sturm, engagierte Mutter und Mitstreiterin der Initiative. Nach der Aktion waren sich alle Beteiligten einig, dass die Auftaktveranstaltung zum Bürgerentscheid gelungen und erfolgreich war. „Heute haben wir einmal mehr erlebt, wie wichtig der offene Austausch über Fakten ist. Nur wer im Gespräch bleibt, kann sich informieren oder falsche Informationen entlarven“, meinte der Mitstreiter und Vater Thomas Wolf, „wie wir seitens der Politik leider auch schon feststellen mussten.“

Die wissenschaftlichen Berichte bescheinigen der Viersener PRIMUS-Schule ungünstige Startbedingungen, die „auf Verwerfungen in der kommunalen Schulentwicklung“ zurückzuführen seien. Im Klartext heißt das, die Stadtverwaltung hat ihre Arbeit nicht gut gemacht, unterstreicht die Initiative. Dass sich die PRIMUS-Schule von diesem Fehlstart längst erholt hat und schon seit einiger Zeit sehr gute Leistungen hervorbringt, sei in der Vergangenheit viel zu wenig beachtet und auch von der Stadt nicht gewürdigt worden, ist sich die Initiative sicher und weiter: Die Argumentationen gegen den Schulversuch müssen als gestrig betitelt werden und sind nicht mehr haltbar. „Uns geht es um Transparenz durch aktuelle Tatsachen, wir wollen die Verwirrungen und Fehlinformationen entzaubern, die es um die Schule gibt. Und: Es geht uns vor allem um die Etablierung eines zukunftsträchtigen Bildungskonzepts als Standard für unsere marode Bildungslandschaft, in der unsere Kinder ohne Stress in vertrauensvoller Umgebung individuell lernen und aufwachsen wollen, um sich in einer sich stark wandelnden und pluralistischen Gesellschaft zurechtzufinden.“ (opm/paz/Primus ist Zukunft)

Foto: PRIMUS ist Zukunft

20 Kommentare

  1. Ich habe mich am Samstag im Stadthaus zum Wählen „verführen“ lassen und ich habe es mit ganzem Herzen getan weil ich glabue das eine abwechslungsreiche Schulandschaft wichtig ist.

  2. Ich und meine gesamte Familie haben für JA gestimmt. Auch wenn unsere Kinder aus dem Alter raus sind, diese Vielfalt ist wichtig.

  3. 1. Schuld auf die Stadt schieben. Das ist ein sehr erwachsenes Verhalten, was für die Schule spricht. Glückwunsch.
    2. Darauf hinweisen, dass man für Primus wählen kann. Kein Wort, dass man dagegen stimmen kann. Das ist den meisten sicherlich klar; da dieses Medium höchstwahrscheinlich eine Menge Personen lesen, ist die völlig unverblühmte Wahlwerbung jedoch zumindest kritisch zu sehen.
    3. Keinerlei Informationen, warum der Rat mehrheitlich gegen die Primus gestimmt hat. Es wird seitens der Primus-Initiative völlig i g n o r i e r t, dass der Grund nicht die Schulform ist und man bei bessern Parametern auch für eine Verlängerung gestimmt hätte. Das ist ein kindliches Verhalten. So hat Donald Trump Poltik gemacht. Glückwunsch.

    Ich hoffe, die Bürgerinnen und Bürger lesen die Stellungsnahmen der Parteien, zumindest der Primusschule und der Bürgermeisterin in den Wahlunterlagen gründlich durch und stimmen entsprechend ab. Ich kann nur hoffen, dass das Bürgerbegehren scheitert.

    1. Dennis zu 1: Lesen Sie doch bitte den Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung. Hier wird der Stadt eine schlechte Unterstützung bescheinigt. Darauf beziehen sich auch die Eltern. Außerdem hätte die Stadt die PRIMUS-Schule in den letzten beiden Jahren auch unterstützen können, indem sie über die Schule ausreichend informiert. Dies hat nicht stattgefunden. Die Kritik ist daher berechtigt.
      Zu 2:Es ist nicht die Aufgabe der Bürgerinitiative dies zu tun. Sie klärt über ihre Position und Haltung auf. Wir leben in einer Demokratie. Jeder weiß, dass man ein Recht auf freie Wahl hat.
      Zu 3: Die Initiative ignoriert auch nicht die Gründe. Die Initiative lässt sich von Politik und Stadt nur nicht aufs Glatteis führen. Der gewählte Fokus „Primarbereich“ lenkt von den eigentlichen Problemen im Bereich der weiterführenden Schulen ab. Hier gibt es nämlich ein Überangebot an Plätzen. Eine der Realschule sowie die Hauptschule erreichen auch längst nicht ihre Anmeldezahlen. Ein Gymnasium wirbt um Haupt- und Realschüler und fischt im eigenen dreigliedrigen System die Schüler:innen ab. Hier liegt das wahre Problem und die wahren Kosten.
      Die Herausforderungen im Primarbereich wären dadurch zu lösen, dass man mehr Aufklärungsarbeit leistet. Viele Viersener haben ein völlig falsches Bild. Besonders interessant ist, dass das Wort Inklusion mit Förderschule in einen Topf geworfen wird. Dabei bedeutet Inklusion einfach nur, dass jedes Kind in seinen Stärken bestmöglich gefördert wird. Jedes Kind soll zum individuelle bestmöglichen Abschluss begleitet werden. Kinder, die diese Schule nach Jahrgang 4 verlassen, wechseln an eines der Gymnasien. Eltern brauchen keine Sorge haben, dass ihre Kinder nicht genug lernen. Niemand ist gezwungen zu bleiben. Hier hätte man einiges tun können, um die Situation an den anderen Schulen zu entlasten, wenn man sich an einen Tisch gesetzt hätte und das Problem in Viersen mit allen Schulen gemeinsam angegangen wäre. Da dies nicht passiert ist, kann das Interesse an einer guten Lösung für die Dülkener Schüler:innen nicht groß gewesen sein. Hier hätte man nämlich sehr kurzfristig abhelfen können.

    2. Die Schule ist leider von Anfang an nicht gut unterstützt worden durch die Stadt. Es fehlt nach wie vor das zweite Gebäude. Deswegen sitzen alle Primus-Kinder ab der 7. Klasse in Containern. Fachräume wurden viel zu spät fertiggestellt etc. Das sind die äußeren Umstände aus denen sich verunsicherte Eltern gegen die Schule entschieden haben. Nicht das Konzept, nicht die gelebte Schule. Hier wird etwas abgebrochen, was gerade erst im Erblühen ist. Ein Schulversuch braucht Zeit. Das ganze Marketing, all die Aufklärungsarbeit wurde nur durch Eltern und Lehrer der Schule umgesetzt. Die Stadt hat viel zu wenig Aufklärung betrieben, das darf gesagt werden und hat nichts damit zu tun „kindisch“ zu sein. Misswirtschaft und schlechte Planung haben in ganz Viersen zu Raumproblemen an den Schulen geführt.

      Zur Zeit lehnt die Gesamtschule nur noch zwischen 10 und 20 Kindern jedes Jahr ab. Fällt die PRIMUS-Schule weg, werden es wieder 60 bis 70 Kinder sein, die keinen Platz im Integrierten System bekommen.
      Hier fehlt Weitsicht und man versucht die Grundschulen gegeneinander aufzubringen. Das finde ich kindisch. Obwohl-, Kinder sind nicht so Intriganten wie unsere SPD und CDU… Es ist einfach traurig und so kurzsichtig.

    3. 1 klar weil der stad ist schuld. Die haben die Schule nie richtig unterstuzr, die habe die schule Nie ein chance gegeben. Weil es gibt 5 primusschule nur bei uns soll die angeblich nicht funktionieren, was auch nicht. Wache auf PRIMUS IST ZUKUNFT.
      2 Ist doch klar das mann gegen walen kann, ist auch ein wal.
      3 Wenn das so ist, ist den Rat wirklich schuld weil die haben nicht for den richtigen parameter gesorgt. Den Vergleich mit Donald Trump ist lacherlich, uber Kindisches verhalten gesprochen.

      Zu dein letstes commentar sag ich nur “Dream on sunshine.”

  4. Aktuell warten wir leider noch auf unsere Wahlunterlagen . Beim letzten Entscheid hat es auch über 11 Tage gedauert . Ein Schelm der Böses denkt . Unsere Prostimmen gibt es auf jeden Fall !!!

    1. Sind Sie sich sicher, dass Sie auch wirklich Unterlagen angefordert haben?

      Ich habe meine bereits Donnerstag erhalten und konnte abstimmen. Alles letzte Woche.

      Direkt in „Verschwörungen“ zu versinken erinnert mich an ungute Zeiten, Herr Schmitt!

    2. Rufen Sie einfach kurz unter 02162 101 129 bei der Stadt an und fragen nach, ob Sie Ihre Unterlagen beantragt wurden. Beim letzten mal, haben einige den letzten „beantragen“ Button nicht gedrückt.

      Eigentlich sollte die Zustellung nur wenige Tage dauern.

      Oder sonst einfach ins Rathaus in Raum 100 zu den normalen Öffnungszeiten der Verwaltung, oder Samstags von 10:00 bis 13:00 wählen gehen.
      Die Mitarbeiter der Stadt werden Ihnen bestimmt schnell helfen.

      Vielen Dank für Ihre Stimme.

  5. Fakt ist, dass die Primusschule in Viersen leider nicht funktioniert. Sie ist angelegt für 90 SchülerInnen pro Jahrgangsstufe (drei Parallelklassen), erreicht aber nur um die 40 pro Jahrgangsstufe (zwei Parallelklassen, und die sind nicht einmal ganz belegt).

    Die Dülkener Eltern schicken ihre Kinder lieber zu anderen Grundschulen und lieber zu anderen weiterführenden Schulen. Diese Entscheidung sollten wir respektieren und unterstützen, statt eine Schule die nicht funktioniert noch um drei Jahre zu verlängern.

    Also klar mit „NEIN“ stimmen!

    1. Naja das entspricht leider auch nur der halben Wahrheit, die hier von den Parteien verbreitet wird. Im Konzept der Primusschulen, welchem der Rat damals zugestimmt hat als man sich auf den Schulversuch eingelassen hat, ist eine Klassengrösse von 25 Schülern pro Klasse angesetzt.
      Nur weil man jetzt weil es für die Argumentation passt 30 pro Klasse wie bei den anderen Grundschulen ansetzt ist halt nicht korrekt.
      Außerdem ist man ja froh das es nie soviele Anmeldezahlen gab, denn wohin hätte man denn bei einer durchgehenden Dreizügigkeit dann jetzt aktuell 10 Klasse. Mehr untergebracht, wenn ja jetzt schon Raum fehlt. Denn das zweite Gebäude, was eigentlich von der Stadt bereitgestellt werden musste ist komischerweise bis heute nirgendwo zu sehen.

      1. Um die Regelklassengröße 25 herum gibt es ein Intervall von zulässigen Klassengrößen, und deshalb können an der dreizügigen Primusschule bis zu 90 Schüler pro Schuljahr eingeschult werden.

        Und die tatsächlichen 40 Einschulungen pro Jahr reichen nicht einmal für volle Zweizügigkeit, auch nicht bei 25er-Klassen.

        Die Primusschule hat in Viersen ein Akzeptanzproblem und sollte deshalb nicht verlängert werden.

        1. Das Konzept der Schule ist sehr gut .Unser Sohn geht auch in dieser Schule und das sehr gerne.Also gebt der Primusschule ein ja stimme denn sie ist sehr gut.

    2. Es ist schon erstaunlich, dass man den Erfolg einer Schule an einer willkürlich festgelegten Schüler-/ oder Klassenzahl festmacht. Der Erfolg einer Schule bemisst sich nach der individuellen und erfolgreichen Entwicklung der Schüler:innen. Viersen hat den Fehler gemacht, nur mit Jahrgang 1 zu starten und nicht wie andere Schulen parallel mit Jahrgang 5. Daher gibt es hier noch gar keine Beurteilungsgrundlage, die über den Erfolg des Bildungskonzepts Aufschluss geben kann. Gute Abschlüsse geben Eltern die Sicherheit, eine gute Schule für ihr Kind wählen zu können. Gute Abschlüsse nehmen die Angst vor Neuem und davor, vielleicht etwas falsch zu machen und dem eigenen Kind damit zu Schaden.
      Die Schule funktioniert. Eltern, die ihr Kind lieber am Gymnasium sehen möchte, gehen nach der 4. Das ist doch völlig legitim. Aber auch hier verweise ich auf meine Aussagen oben.
      PRIMUS braucht in Viersen noch Zeit, um sich zu beweisen.
      3 Jahre Verlängerung sollte das mindeste sein, was eine Stadt einem Modellversuch zugesteht, den sie selbst wollte.

    3. Das der Primusschule in Viersen gescheitert ist auch nur ein sachen von framing. Der ist namlich nicht gescheitert. Rufe das laut genug in der hofnung das es wahrheit wird. Stat mal aktive zu informieren.

      Ich sage PRIMUS IST ZUKUNFT waehle Ja.

  6. Ein klares Ja für ALLE Kinder in Dülken!
    Die geplante Reduzierung der PRIMUS-Schule von fast 450 auf 200 Schüler ist keine geeignete Lösung. Es ist nur die billigste räumliche Lösung, durch den Wegfall der weiterführenden Schule!

    Es ist politischer Machtmissbrauch, die anderen Grundschulen gegen die PRIMUS-Schule auszuspielen und von der gemeinsamen Herausforderung des Platzmangels abzulenken.

    Die CDU, SPD und FDP nutzt die Situation an der PRIMUS-Schule aus, um einen Sündenbock zu schaffen und von ihrer eigenen Verantwortung für die Bildungssituation abzulenken. Die Wahrheit ist, dass die PRIMUS-Schule bereits Hunderte von Kindern aufgenommen hat, die in Containern untergebracht sind. Selbst bei einer Zweizügigkeit reicht das Hauptgebäude längst nicht aus, ganz abgesehen von den Lehrermangel der dahin geführt hat. Bei einem Nein im Bürgerentscheid, würde man die Kosten für die Container an alle Schulen zu Ungunsten der Kinder sparen und an deren Bildung.

    Es ist beschämend zu sehen, wie die Stadtverwaltung und Politik die Situation an der PRIMUS-Schule ausnutzen, um von einer modernen, ressourcenstarken und zukunftsorientierten Bildung für ALLE Kinder abzulenken. Jedes Kind hat das Recht auf gleiche Bildungschancen, und es liegt in der Verantwortung der Politik, Lösungen zu finden, die dem gerecht werden.

  7. Zusammenfassung:

    Diese Diskussion zeigt eine klare Trennung in der öffentlichen Meinung zur Situation der PRIMUS-Schule. Auf der einen Seite gibt es eine starke Unterstützung für die Schule, die Vielfalt im Schulsystem befürwortet und glaubt, dass die Stadt die Schule nicht ausreichend unterstützt hat. Diese Unterstützer argumentieren, dass die PRIMUS-Schule Zeit braucht, um sich zu beweisen und dass die bestehenden Probleme mit einem Fokus auf Aufklärung und Ressourcenmanagement gelöst werden könnten.

    Auf der anderen Seite gibt es Kritiker, die behaupten, die PRIMUS-Schule habe nicht die erforderliche Schülerzahl erreicht und funktioniere daher nicht richtig. Einige sind der Meinung, dass die Entscheidung der Eltern, ihre Kinder in andere Schulen zu schicken, respektiert werden sollte, anstatt die Existenz der PRIMUS-Schule zu verlängern.

    Trotz der Trennung in der öffentlichen Meinung gibt es eine gemeinsame Anerkennung des Problems des Raummangels in den Schulen und eine Debatte darüber, wie dieses Problem am besten gelöst werden kann. Die Diskussion zeigt, dass die öffentliche Meinung von einer Vielzahl von Faktoren geprägt ist, einschließlich der Ansichten über die Rolle der Stadt, das Schulsystem und die Zukunft der Bildung.

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