Liebe Leserin, lieber Leser!
Für den Monat September gebe ich dir die Anregung, mit Selbstliebe und Selbstfürsorge gut für dein persönliches Wohlbefinden zu sorgen.
Und nein, das hat nichts mit Egoismus zu tun. In meiner beruflichen Tätigkeit also Coach begegnen mir immer wieder Menschen, die mehr an Andere als an sich denken. Oft stecken Glaubenssätze aus der Kindheit dahinter, die uns an der eigenen Wertigkeit zweifeln lassen.
Gerade bei Frauen erlebe ich oft, dass sie in ihrem Bemühen, für andere da zu sein, sich selbst vergessen und sich verausgaben. Dies manchmal so sehr, dass es zu einem Burn-Out kommt.
Doch das muss nicht sein. Jeder von uns kann lernen, liebevoll und fürsorglich mit sich umzugehen.
Und es braucht nicht viel Aufwand und du kannst es mühelos in deinen Tagesablauf integrieren. In meinen vorigen Kolumnen hatte ich euch bereits Dankbarkeit, Eigenlob und Meditation empfohlen.
Hier weitere Tipps für mehr Selbstfürsorge:
– Lade deinen Akku rechtzeitig und regelmäßig auf. Was tut DIR gut? Woraus schöpfst DU Kraft und Energie? Das kann z. B. eine Verabredung, ein Gespräch mit einer guten Freundin oder einem guten Freund sein. Oder Zeit nur für dich bei einem Spaziergang oder einem guten Buch. Manchen Menschen tut es gut, Zeit mit Tieren zu verbringen. Was ist DEINE Kraftquelle?
Denk darüber nach und gib ihr Raum. Einfach mal machen!
– Sei freundlicher zu DIR. Gehörst du auch zu den Menschen, die sich selbst innerlich beschimpfen, wenn etwas nicht gelungen ist? Wenn es dir beim nächsten Mal auffällt, sage STOP! Stattdessen tröste dich und sprich wohlwollend mit dir, wie du es bei einem guten Freund oder einer guten Freundin machen würdest.
Sei dir selbst der beste Freund, die beste Freundin.
– Sage öfter NEIN. Das ist für viele Menschen eine schwere Aufgabe. Aber jeder kann es lernen. Übung macht den Meister.
Bevor du beim nächsten Mal spontan ein „JA“ raushaust, halte inne, horche in dich hinein und frage dich, will ich das wirklich oder sträubt sich da was in mir? Es bringt weder dir noch deinem Gegenüber etwas, wenn du JA zu etwas sagst, was du nicht machen möchtest.
Denn dann erledigst du diese Aufgabe mit Unbehagen, du fühlst dich schlecht. Dies überträgt sich womöglich auf dein Gegenüber und die schlechte Stimmung ist vorprogrammiert.
Ich wünsche dir eine gute Zeit voller Selbstliebe und Selbstfürsorge.
DU bist es wert!
Angelique Kallenberg,
Systemischer Coach / Achtsamkeitscoach
Reittherapeutin / Reitpädagogin (IPTh)
Staatl. anerk.Erzieherin / Traumapädagogin (DeGPT)
Fachkraft Autismustherapie mit dem Pferd (IPTh)
Kontakt:
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angeliquekallenberg@posteo.de
0 21 62 – 3 64 22 35 oder 01 77 – 5 49 38 64
