Europe Direct (ED) führen in Zusammenarbeit mit der NRW-Landesregierung Veranstaltungen durch, um auf die Europawahl am 9. Juni 2024 und die damit verbundenen Möglichkeiten zur politischen Teilhabe aufmerksam zu machen.
NRW – Die Initiativen in Aachen, Bocholt, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen und Gütersloh haben sich erfolgreich am dazugehörigen Wettbewerb beteiligt, zu dem Europaminister und Chef der Staatskanzlei Nathanael Liminski aufgerufen hatte. Europe Direct sind von der Europäischen Kommission geförderte Schnittstellen zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Europäischen Union. Sie bieten einen direkten Zugang zu Informationen und beraten mit regionalem Bezug zu aktuellen europapolitischen Themen oder Förderprogrammen.
Europaminister Liminski: „Die Europe Direct leisten seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung des europäischen Gedankens, indem sie auf Menschen zugehen und Europa für sie erlebbar machen. Die eingereichten Projektideen fördern diesen Austausch in kreativer Weise und sind ein zentraler Baustein dafür, die Menschen in Nordrhein-Westfalen über die Möglichkeiten und Chancen der Teilnahme an den Europawahlen zu informieren.“
Der Minister weiter: „Durch unsere gemeinsamen Projekte haben wir die Chance, insbesondere junge Menschen dafür zu sensibilisieren, welche Bedeutung Europa für ihren Alltag hat, welche vielfältigen Einflussmöglichkeiten sie selbst auf die Zukunft Europas haben und warum wir heute mehr denn je ein starkes und handlungsfähiges Europa brauchen. Das ist vor dem Hintergrund der Absenkung des Mindestalters auf 16 Jahre für die kommende Europawahl wichtiger denn je.“
Zu den geplanten Projekten und Veranstaltungen im Vorfeld der Europawahl am 9. Juni 2024 gehören etwa ein Poetry Slam zum Thema Europa, die Organisation und Durchführung einer Probewahl für Jugendliche, Debatten zu Themen wie Grenzen, Freiheit und der Zukunft Europas sowie Weiterbildungen, mit denen Multiplikatoren geschult werden, in ihren jeweiligen Netzwerken über die Europawahlen zu informieren und sich über europäische Werte auszutauschen. Mit den Veranstaltungen sollen möglichst viele Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Einstellungen zur Europäischen Union angesprochen werden, um Ideen, Anregungen und konkrete Vorschläge für Europas Zukunft zu sammeln und zu diskutieren. (opm)