Margarete Dorn berichtet von einem emotionalen Kinderschicksal in Indien

Im Februar hat die in Dülken lebende Autorin Margarete Dorn ihre zweites Buch herausgegeben. Nach dem spannenden Genremix „Kristel – Es ist in uns“, können die Leser sich auf einen Roman über ein kleines, indisches Mädchen freuen.

Viersen-Dülken – „Anrührend selbstbewusst findet Rati immer wieder Zufriedenheit in ihren widrigen Umständen. Mit unerschütterlichem Optimismus bewältigt die Protagonistin Rat, ihr Schicksal. Sie selber empfindet ihr Leben, anders wie Außenstehende, nicht als schwer oder grausam. Sie meistert ihr Leben und ist zufrieden.“

Mit „Ein indisches Mädchen“ hat die Dülkener Diplom-Sozialarbeiterin im Februar ihr zweites Buch vorgestellt. Das Kinderschicksal in Indien ist ein emotional anrührender Roman – der die Bedeutung von Zufriedenheit in den Mittelpunkt rückt. Eine Leseprobe ist auf Amazon einsehbar, weitere Informationen finden Leser auf der Webseite der Autorin.

Frau Dorn, wie kamen Sie als Diplom- Sozialarbeiterin zum Schreiben?
„Seit 1985 bin ich Diplom-Sozialarbeiterin und habe in den verschiedensten Bereichen gearbeitet. Vielleicht ist es ja die nicht immer so schöne Realität, mit der ich in meinem Beruf in Berührung komme, die mich zum Träumen in eine andere Welt verleitet.

Worum geht es in Ihrem zweiten Roman?
In „Ein indischen Mädchen“ Rati, die Zufriedene, geht es um die Bedeutung von Zufriedenheit für ein indisches Mädchen. Es handelt sich hier um die Geschichte eines Mädchens, das auf der Schattenseite Indiens geboren wurde und ihr Leben mit Zuversicht und Optimismus meistert. Ihr scheint zu glücken, ihr Elend auszublenden und ein zufriedenes Leben zu führen.

Mit anrührendem Selbstbewusstsein und unerschütterlichem Optimismus bewältigt die Protagonistin Rati, die Zufriedene, ihr Schicksal. Sie selber empfindet ihr Leben, anders als Außenstehende, nicht schwer oder grausam. Sie meistert ihr Leben und ist zufrieden.
Ein wunderbares, aber auch erschütterndes Buch über ein Mädchenschicksal. Meine Protagonistin aus „Kristel – Es ist in uns“, Regina, ist in einer kleinen Szene dabei. Nur meine treuen LeserInnen werden sie erkennen. Nur was sucht Regina in Indien?

Gibt es schon Ideen für weitere Bücher von Ihnen? Worauf können sich die Leser noch freuen?
„Natürlich. Regina, wird selbstverständlich ein weiteres nervenzerreißendes Abenteuer erleben. Es wird auch wieder Ungewöhnliches über etwas Selbstverständliches zu lesen geben.

„Kristel – Es bleibt in uns“
Ein harmloses Axolotl, ein zerebrales Organoid, Kapselspritzen und Menschen, die niemand vermisst. Regina auf den Spuren eines Organhandelsrings, der vor nichts zurückschreckt. Für die Auflösung, warum Regina in Indien ist, müssen die LeserInnen aber noch ein ganzes Jahr warten.

Wenn ihre Leser und Leserinnen nun neugierig geworden sind: Band I, „Kristel – Es ist in uns“, können sie, genau wie „Ein indisches Mädchen“, überall bestellen, wo es Bücher gibt. So kann die Wartezeit verkürzt werden. Beide Bücher gibt es auch als E-Book. (dt/opm)

Foto: Privat