In Deutschland haben die Straftaten 2022 um 11, 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 stiegen sie um 3,5 Prozent. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik für 2022 hervor, die Bundesinnenministerin Faeser vorgestellt hat. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick.
Deutschland – Im Jahr 2022 sind bundesweit insgesamt 5.628.584 Straftaten registriert worden. Das entspricht einer Steigerung um 11,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und um 3,5 Prozent gegenüber 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie. Bundesinnenministerin Nancy Faeser wies darauf hin, dass der Anstieg der Fallzahlen nach dem Ende der Corona-Beschränkungen nicht überraschend komme – denn es gebe Nachholeffekte.
„Ein normaler Alltag, in dem Menschen frei unterwegs sind, der bringt auch wieder mehr Tatgelegenheiten für Kriminelle mit sich. Das sehen wir bei den Raubdelikten oder bei Körperverletzungen“, sagte Faeser. Die Bundesinnenministerin stellte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2022 gemeinsam mit der Vorsitzenden der Innenministerkonferenz und Innensenatorin von Berlin, Iris Spranger, und dem Präsident des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, vor.
Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
„Es ist entsetzlich, dass tagtäglich Kinder und Jugendliche Opfer von sexualisierter Gewalt werden. Wir tun alles, um die Täter und ihre Netzwerke zu ermitteln und Kinder zu schützen“, so die Bundesinnenministerin. Die seit Jahren anhaltende Entwicklung steigender Fallzahlen bei der Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen von Kindern und Jugendlichen (plus 8 Prozent auf 54.188 Fälle) hatte sich auch 2022 fortgesetzt.
Die Bundesinnenministerin betonte, dass die Bundesregierung aktuell mit Hochdruck über europäische Instrumente zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern im digitalen Raum verhandle. „Vor allem Onlineplattformen müssten in die Pflicht genommen werden, damit Missbrauchsdarstellungen entdeckt, gelöscht und die Täter verfolgt werden“, so Faeser. Ein EU-Zentrum gegen Kindesmissbrauch solle die Opfer unterstützen und ihnen erstmals das ausdrückliche Recht geben, zu erfahren, ob Missbrauchsabbildungen noch im Umlauf sind.
Gewalt gegen Frauen
Die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen liegt Bundesinnenministerin Faeser besonders am Herzen. „Wir müssen handeln, um Frauen besser zu schützen und die Angst vor Übergriffen zu nehmen. Dafür brauche es mehr Präsenz von Sicherheitskräften in öffentlichen Verkehrsmitteln, mehr Präsenz an kriminalitätsbelasteten Orten, mehr Videoüberwachung“, betonte die Bundesinnenministerin.
Gewalt gegen Polizei- und Rettungskräfte
Die Angriffe auf Polizei- und Rettungskräfte haben 2022 zugenommen. 34.218 Polizistinnen und Polizisten sind im Jahr 2022 angegriffen worden, 7.580 mehr als 2021. „Das ist unerträglich. Hier geht es um Menschen, die unter schwierigsten, manchmal lebensgefährlichen Bedingungen tagtäglich für unsere Sicherheit im Einsatz sind“, so Faeser.
Neben konsequenter Strafverfolgung und der Unterstützung der betroffenen Einsatzkräfte gehe es vor allem darum, die stille Mehrheit zu mehr Solidarität zu aktivieren. „Denn Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte geht uns alle an und darf niemandem gleichgültig sein.“ Bundesinnenministerin Faeser und die Vorsitzenden der Innenministerkonferenz Spranger lobten die Arbeit der Polizei- und Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern und dankten Ihnen. (opm)
Man sagt seit Korona sind die Zahlen mit Kriminalität weiter an steigen im Zweistelligen Bereich. Das wird sich nicht bessern. Der erste Fehler der CDU Mama hat es so gewollt in Deutschland heute Nachts über die Straßen zu gehen, denn nach den Ruf der Mutter kam alles und das heute noch. Ständig leben wir mit solche Taten vom Überfall, Raub und Einbruch und Vergewaltigungen die groß sind. Die Gewalt und die Kriminalität wird höher werden und dann mit Sprengstoff werden die Ausmaße immer größer. Und das Europa weit! Man soll sich nicht beklagen die damalige Volkspartei hat es so gewollt. In 20 Jahren sitzt fast kein Deutscher mehr im Parlament. Dann werden hier eventuell Bürgerkriege stattfinden, denn das bringt das eben in den verschiedenen Gesellschaften hier eine Einigung zu finden mit Toleranzen die nicht jeder Gebührt .Gott hat den Menschen das Paradies gegeben, um zu sehen ob er in der Lage ist, diese Welt aufrecht zu halten, mit den vielen verschiedenen Völker ein Auskommen sich gegenseitig zu ermöglichen, aber wenn er könnte wie er wollte, würde er uns das Paradies entziehen. Er hat festgestellt, das die Würde des Individuums Mensch nur mit fortschrittlichen Macharten und Gier die Vernichtung der Welt voranschreiten lässt. Wieviel Tierarten hat der Mensch Zerstört?. Das Ende naht nicht durch Klimakatastrophe, nein durch die grausame Atomvernichtung die in Absehbarer Zeit stattfinden wird.