Namensrecht von Vereinen an Sportstätten: Eine Lösung in Sicht?

Nach der Ratssitzung in dieser Woche, in welcher eine Entscheidung zu Namensrechten von Vereinen an Sportstätten in eine Sondersitzung des Sportausschusses im August vertagt wurde, versucht die FDP nun eine Lösung für alle Parteien aufzuzeigen.

Viersen – Die FDP beantragt, dass mit allen interessierten Sportvereinen Mietverträge über eine Fläche von 100 m² auf der von ihnen überwiegend genutzten offenen Sportstätte abgeschlossen werden.

Mit dem umfassend von der Verwaltung begründeten Beschlussvorschlag der Verwaltung wird das Recht aller Vereine begründet, einem Hauptsponsor ein Namensrecht an der dann von ihnen angemieteten Fläche zu ermöglichen. Hierzu ist kurzfristige eine Interessenabfrage bei den Vereinen durchzuführen und das Ergebnis mit in die Diskussion des nächsten Sonder-Sportausschusses und Rates im August 2023 einzubringen.

Die Entscheidung über den Beschluss zur o.g. Vorlage wurde vom Rat am gestrigen Abend vertagt und die Beratung in eine Sondersitzung des Sportausschuss im August verschoben. „Grundsätzlich muss die eindeutig von der Verwaltung begründete Option im Rahmen der Gleichbehandlung für alle interessierten Verein gelten und ebenfalls kurzfristig ermöglicht werden“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende Stefan Feiter. (opm/paz)