Die Viersener Sparkassenstiftung unterstützt die Stadt Viersen bei der Digitalisierung der Schulen. 150.000 Euro schießt die Stiftung zu, gleichmäßig verteilt auf die Jahre 2023, 2024 und 2025. Dank dieser Hilfe wird es möglich, alle Klassenräume der Schulen in städtischer Trägerschaft bis 2025 mit digitaler Präsentationstechnik auszurüsten.
Viersen – Welche Technik in welcher Schule eingesetzt wird, wurde mit den Schulen abgestimmt. Beschafft werden weitere digitale Tafeln, sogenannte Active Panels, sowie Displays und Beamer. Die Sparkassenstiftung sei „stolz darauf, einen wesentlichen Beitrag zur digitalen Weiterentwicklung der Viersener Schulstandorte in den kommenden Jahren zu leisten“, sagte Stiftungsvorstand Stefan Vander. Das bekräftigte sein Vorstandskollege Bernd Balsen: „Insgesamt werden wir 150.000 Euro in die Hand nehmen und dadurch einen Mehrwert für die Menschen und insbesondere die Schülerinnen und Schüler in Viersen schaffen. Ein tolles Gefühl.“
Die Förderung im Bereich Digitalisierung der Schulen setze die beständige Förderungsarbeit der Viersener Sparkassenstiftung fort. Seit zwei Jahrzehnten wirke die Stiftung in der Stadt Viersen. Dabei habe sie mehr als 340 Projekte mit einem Fördervolumen von mehr als 4,4 Millionen Euro unterstützt.
In dem bereits laufenden städtischen Beschaffungsprogramm sollen bis Ende 2025 nicht nur mehr als 200 digitale Tafeln, fast 100 große Displays und etliche Beamer installiert werden. Hinzu kommen PCs, Laptops und Tablets, mit denen die Schülerinnen und Schüler im Unterricht arbeiten können. Die aktuell geplante Ausstattung der Grundschulen mit Endgeräten soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Hier kann dann 2024 der Austausch älterer iPad-Koffer beginnen. Die Versorgung der weiterführenden Schulen mit PCs und Laptops steht bis spätestens 2024 auf der Arbeitsliste.
Bei einem Treffen mit Vertretern der Sparkassenstiftung sowie dem Schuldezernenten und Beigeordneten Ertunç Deniz in der Remigiusschule in Viersen demonstrierte die Leiterin der Grundschule, Silke Brökelmann, gemeinsam mit Lehrerin Jessica Arts-Schröder und Schulkindern die Möglichkeiten einer digitalen Tafel. Diese schlägt eine Brücke von analogem zu digitalem Lernen. An ihr lässt sich einerseits schreiben, zeichnen, zeigen und „wegwischen“ wie an einer herkömmlichen Tafel.
Zusätzlich können Lerninhalte mit Tablets von Lehrkräften und Schulkindern synchronisiert werden. Das Tafelbild kann bei Schulschluss gespeichert und am nächsten Tag wieder aufgerufen werden. Schließlich ersetzt die digitale Tafel die früher gebräuchlichen Overhead-, Film- und Diaprojektoren.
Ertunç Deniz, Beigeordneter und Schuldezernent sagt: „Es ist mir ein persönliches Anliegen, sicherzustellen, dass die Viersener Schulen in Sachen Digitalisierung den Anschluss halten können. Für die Unterstützung der Sparkassenstiftung bei der Erfüllung dieser wichtigen gemeinschaftlichen Aufgabe danke ich ausdrücklich. Auch dank dieser Unterstützung erfolgt die Ausstattung der Schulen mit digitalen Endgeräten fast ein Jahr früher als ursprünglich geplant.“ (opm)
Die Sparkasse prahlte ja als würde Sie Opfer bringen, aber das ist nicht so. Leute die etwas auf Seite geschafft haben, um bei gegebenen Ausgaben durch Gesetze oder Neukauf und auch teuere Investitionen tätigen zu können, bekommen seit Jahren keine Zinsen mehr. Für eine Beleihung werden hohe Zinsen verlangt. Hieraus die erwirtschaftete Gewinne werden dann von den Zinszahler und dem Einleger gewährt. Ohne Ihm könnte die Bank ihr Geschäft nicht mehr tätigen. Also ein Dank an den Kunden sollte man Aussprechen. Das sind dann Zeichen die eine Gemeinschaftlich erwirtschaftet hat mit einem gesunden Kreislauf.