Nettetal/Boisheim: Vorläufige Festnahme nach Verfolgungsfahrt

Am Donnerstag ist nach einer Verfolgungsfahrt ein 23-jähriger Duisburger gestellt worden. Er hatte sich einer Kontrolle durch die Bundespolizei entzogen.

Nettetal/Boisheim – Um kurz nach 11 Uhr am Vormittag überprüfte eine Zivilstreife der Bundespolizei das Kennzeichen eines vor ihm fahrenden Fahrzeugs. Es stellte sich heraus, dass das angebrachte Kennzeichen nicht existierte. Daraufhin wollten die Beamten den Wagen anhalten. Der Fahrer entzog sich der Kontrolle und gab Gas. In teilweise halsbrecherischer Manier flüchtete er durch Kaldenkirchen und gefährdete dabei auch andere Verkehrsteilnehmende – zum Beispiel als er einen Linienbus rechts über den Bürgersteig überholte oder mit hoher Geschwindigkeit in einen Kreisverkehr einfuhr, sodass Autofahrende scharf bremsen mussten, um eine Kollision zu verhindern. Die Flucht führte durch Breyell in Richtung Boisheim. Auf einem Feld im Bereich Pütterhöfe, nahe der A61, konnten Polizisten den Flüchtigen stellen. Dabei wurden ein Fahrzeug der Bundespolizei und der Wagen des 23-Jährigen beschädigt.

Bisheriger Stand der Ermittlungen ist, dass die Kennzeichen, die am Fahrzeug angebracht waren, gefälscht waren und im Kofferraum weitere Kennzeichen lagen, von denen zumindest eins als gestohlen gemeldet war. Der Duisburger wurde vorläufig festgenommen und am Abend wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

Außerdem suchen die Ermittler Zeugen der Fahrt sowie eventuelle Geschädigte. Wer hat die Flucht beobachtet? Wer ist eventuell sogar als Verkehrsteilnehmerin oder Verkehrsteilnehmer durch den flüchtenden schwarzen Hyundai gefährdet worden? Bitte melden Sie sich unter der Rufnummer 02162/377-0. hei (821/Polizei Viersen)

7 Kommentare

  1. Der Bericht hier. Die Polizei. Die Regeln:
    Mann sollte doch annehmen dürfen, das sich gerade Organe des Rechts / des Rechtsstaates penibel an Recht und Regeln halten. Dazu gehören auch Sprach-und Rechtschreibregeln.
    Und deshalb ist es fragwürdig, wenn die Polizei in ihrem Sprachgebrauch sich der ideologisch-erzieherischen Gendersprache der linken Wokebewegung bedient.
    Gendergerecht also nicht mehr von >hier: Autofahrern<, sondern von "Autofahrenden" spricht.
    Ein "Autofahrender" wäre aber im Falle des Stillstandes vor einer roten Ampel kein "Fahrender" mehr, sondern ein "vor der Ampel stehender nicht Fahrender". Ein Student ist, wenn er gerade studiert, in der Tat ein Studierender. Studiert er nicht, dann ist er Student. Unsinn in Vollendung also.
    Und wenn demnächst bei einem Unfall Radfahrer sterben, heißt es dazu in der Polizeimeldung:
    " Mehrere tote Radfahrende"! Absurdistan lässt grüßen. 🙃🤪

  2. Lieber Jacobus Corvus ich bin schon mal nicht deiner Meinung,aber deinem Kommentar kann ich nur zustimmen. Meine Hoffnung ist aber ,das sich junge Leute nicht da informieren wo dieser meiner nach ideologischen Verdummungsversuch verbreitet wird. Die EU und unserer Regierung wollen nicht umsonst die sozialen Medien kontrollieren und evt. zensieren. Ich hoffe das eine rebellische Generation heran wächst. Alles was verboten werden soll oder alles was man tun ,muss provoziert das Gegenteil

  3. Ist ein Partei- Vereins- oder Fraktionsvorsitzender nach Ihrer Logik kein Vorsitzender mehr, wenn er am Rednerpult steht?
    Ist ein Führerscheinbesitzer, der krank im Bett liegt, immer noch Autofahrer? Ist er vor der roten Ampel, wirklich immer noch ein Fahrer? Bin ich nur im Moment des Bezahlens ein Käufer?
    Die Sprache ist nicht logisch. Sie ist es nie bis ins Detail gewesen.
    Dies bei den (zugegeben teilweise hilflosen) Versuchen, Frauen in die Sprache einzubeziehen aber als Argument gegen den Versuch selber zu verwerten, ist einfach logischer Unfug.

  4. Es gibt ihn wieder: den Übermenschen. Heute denkt er links-grün und glaubt sich im Recht, Anderen den Weg zu weisen. Von Selbstüberheblichkeit und Rechthaberei getrieben, erleben wir hier den Ego-Exzess eines Kommentators. Dieser mündet in eine von Überheblichkeit und Rechthaberei geprägte Diskursstarre, die großspurig als Erfolg der eigenen Moral zelebriert wird. Toleranz endet nun bereits bei einem „mit schnellen Fingern“ geschrieben Wort (Mann statt man). Die Niedrigkeit im letzten Gefecht eines zornigen Mannes um das „letzte Wort“ der moralischen Rechthaberei ist erreicht.

  5. im ersten Satz „Um kurz nach 11 Uhr am Vormittag überprüfte eine Zivilstreife der Bundespolizei das Kennzeichen eines vor ihm fahrenden Fahrzeugs.“, ist auch ein lustiger Grammatikfehler: es muss „vor ihr“ heissen, da Streife feminin ist.

  6. Satire an! Sehr geehrter „zivilisierter Bürger“! Wer Anderstenkende seiner Meinung nach in eine Blaubraunen Blase sieht, hat sich für mich für ein „SIE“ disqualifiziert. Es steht ihnen frei die Bundesweit eingerichtetet Meldestellen zu kontaktieren um mich zu denunzieren. Muss es ein Schiedsmann sein? Es gibt auch kluge andere Geschlechter! Kreativ sind sie ja eindeutig, ein „Niveau-Limbo hab ich noch nicht gelesen…selber eingefallen oder geklaut? Sie haben nicht wirklich verstanden was in dem Text aus Platt stand oder? Naja man muss nicht alles wissen um überall braun,respektlos,unsachlich und einschüchternd zu vermuten. Ps. „Man“ sollte sich an Sprachregeln halten,wenn man die entsprechende Schulbildung bekommen hat. Es gibt auch Menschen die mit vier Jahrgangsstufen in einem Klassenraum waren,die auf Plumpsklo noch ihr Geschäft machen mussten und wo der Frisör der nach Hause kam auch die Zähne mit einem Fusspedalbohrer behandelt hat. Viele dieser Leute haben keine gute Rechtschreibung,aber genau diese Leute haben es zugelassen das wir ein Land der Klugscheißer und Besserwisser herangezogen haben. Und wenn die Argumente zu flach werden mutiert man zur Melde“muschi“.Tschö mit Ö——–Satire aus!

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