Parken und Klimaschutz in Viersen

Die von den städtischen Parkautomaten ausgegebenen Parktickets sind neuerdings mit Tipps und Anregungen zum Klimaschutz bedruckt. Wer einen Parkschein zieht, findet auf dessen Rückseite eines von vier plakativen Motiven vor, die für Klimaschutz und CO2-Einsparung werben.

Viersen – Zurzeit werden alle städtischen Parkautomaten schrittweise mit den Klimaschutzmotiven ausgestattet. Neben Anregungen, den eigenen CO2-Verbrauch zu hinterfragen oder öfter mal das Rad zu nutzen, ist ein QR-Code abgedruckt, der den Weg zu einer Informationsseite zum Klimaschutz auf der städtischen Webseite weist. Von dort führen weitere Verlinkungen zu Themen wie dem Mobilitätskonzept 2040 und zum CO2-Rechner des Umweltbundesamtes.

Erläuterungen zum Integrierten Klimaschutzkonzept der Stadt Viersen, dem European Energy Award und den im Juni 2020 beschlossenen 13 Klimaschutz-Sofortmaßnahmen finden sich auf der Unterseite Klimaschutz ebenso wie Download-Links zu verschiedenen städtischen Broschüren mit Umwelt-Bezug.
·        Aktionsseite Klimaschutz und Parken
·        Mobilitätskonzept 2040
·        CO2-Rechner des Umweltbundesamtes.
·        Städtische Seite zum Klimaschutz (opm)

Foto: Stadt Viersen

13 Kommentare

  1. Macht wie Münster oder in Holland Radwege die Befahrbar sind und Behinderte auch eine Akzeptanz zu zeigen, denn diese Wege bringen Schwerbehinderte in dem Befahren der Radwege mit Unebenheiten in viel Schmerz und das ist in Viersen Grauenvoll. Jeder der was Benötigt aus Fern und nah, wird geholfen wie Wunderbar. Nur die alten eigenen mit einen grauenvollen Schicksal was Sie manchmal durch die harte Arbeit Leisten mussten, kommen jetzt die Rückschläge die viele Schmerzen bringen, aber diese Alten Leute zu Akzeptieren , wird schon fast 30 Jahre drum gestritten, wie sollen die Viersener die Radwege Kitten? So werden wir in Viersen Entmachtet, Fahrt weiter das Auto und ihr alten werdet geachtet. Das sind die Zukunftsziele der Viersener Politik .

  2. Macht in den Innenstädte die Parkautomaten weg, der Klimaschutz kann ich nur mit Verkehrsberuhigung erzielen. In Wohnwerften und Siedlungsgebieten wo Familien gebaut haben, um mit Familien Gesund zu leben, erzeugen ihr eigenes Gemüse und Obst, halten teils noch Tiere, und dann macht die Stadt in diese Wohnungsgebiete noch Hauptverkehrsstraßen, wo viele Leute wohnen die durch Alter auch noch Asthma haben oder COPD die Abgase haben, und den Menschen das Leben schwer machen. Da muss Viersen das Auto verdammen und Anlieger ihre Heimatgefühle und ihre Sicherheit mehr Geltung zu gewähren. Auto weg aus Innenstädte und Wohngebiete schützen durch Abgase!

  3. Es geschah ab 1933. Ideologische Erziehung und Gleichschaltung der Menschen unter Nutzung aller Medien und anderen Möglichkeiten. Darunter Flaggen und Parolen u.a. auf Häusern, Schildern. Wo man gerade stand, saß oder hinging….
    Es geschah wieder ab 1945. Zum Aufbau, zur Verteidigung und zum sonstigen „Wohle“ der sozialistischen Gemeinschaft.
    Und es geschieht wieder. Hier und jetzt. Im Namen einer links-grünen Gender-und Klimaideologie sollen die Bürger in allen Lebensbereichen linientreu umerzogen werden. Dazu gehören nun auch „Verhaltensvorschläge“ auf Parkscheinen. Und wer da aus der Reihe tanzt, den kann man ja heute schon bei Nancy’s Meldestellen denunzieren. Nächste Stufe wird dann bald sein: Es klingelt und vor der Türe stehen zwei Herren. Diese fordern sie dann auf, ihnen „zum Abklären eines Sachverhaltes“ zu folgen…….!

    1. Ich frage mich gerade, ob ich überhaupt jemals einen größeren Quatsch gelesen habe. Selbst hier, auf dieser an fragwürdigen Kommentaren nicht gerade armen Plattform, kann ich mich nicht erinnern, jemals einen derart hanebüchenen Unsinn gesehen zu haben.

      Was geht in Menschen vor, die ein dermaßen verschobenes Weltbild haben? Die wissenschaftliche Erkenntnisse zum menschengemachten Klimawandel so ausblenden können, dass sie das am Ende für „Ideologie“ halten? Wie tief muss man in der blau-braunen Bubble versunken sein, um diese Aktion mit Genderfragen in einen Topf zu werfen? Und wer um alles in der Welt wird durch Aufdrucke auf Parkscheinen so getriggert, dass er sich mit den Opfern von Diktaturen vergleicht?

      Ich habe schon immer vor der eklatanten Bildungskrise gewarnt, die solcherlei Erscheinungsbilder offenbar möglich gemacht hat, aber gerade frage ich mich, ob ich sie vielleicht doch noch unterschätzt habe.

      1. Herr Vierbaum, gerade mit einem solchen Kommentar aus ihrer Feder habe gerechnet. Wie erwartet fehlt es natürlich an tieferen Kenntnissen der Thematik, besonders im Hinblick Komplexität und Vielfältigkeit der Aspekte.
        Deshalb wird sofort alles wieder in den braunen Sumpf gestopft-und fertig hat man im Umgang mit Andersdenkenden.
        Von der sonst so hochgejubelten Toleranz und Meinungsfreiheit ist auch nichts mehr zu lesen.
        Wenn in unserem Land heute die Frage gestellt wird, ob der Staat dieses oder jenes reglementieren müsse, dann sagt, wer auf der Seite der (vermeintlichen) Sieger stehen will, besser immer: Ja, Natürlich! –Da wird nicht mehr gefragt: „Was müssen wir verbieten?“, sondern: „Was können wir noch verbieten?“
        Und vor dem Verbieten?
        Da betreibt man menschliche Seelenhygiene. Tabuisiert und/oder schafft bedrohliche Sachverhalte/Vorstellungen.
        Zum Beispiel insinuiert man den Menschen: Nicht vegan zu leben kan man nur, wenn man einigermaßen herzlos ist oder ein Verdränger.
        Um das zu ändern, sollen als „harte, aber erfoderliche Lösung“ Schockbilder auf Schnitzel, Schinken & Co. den möglichen Käufer erziehen.
        Was noch fehlt? Wenn Ihresgleichen überlegt, ob Werbung für Urlaubsflüge, Kreuzfahrten, Autos und Steaks dem Sinn und Geist dieser Ideologie entspricht oder im Interesse der Allgemeinheit beschränkt werden muss.
        Diese Verbots-und Erziehungskultur wird ja mittlerweile von der linken Cancel-Culture wie eine Ersatzreligion betrieben.
        Und dazu gehört nun auch die Erziehung „per Parkschein“.
        Lassen Sie mich noch kurz auf ihre in anderen Kommentaren gemachten Äußerungen eingehen: Die dort gestellten Forderungen sind nichts anderes als hin zu einem planwirtschaftlichen System, in dem man Systemabweichler noch besser an die Kandarre nehmen kann und wo am Ende die Deindustralisierung steht mit allen negativen Folgen.
        Zudem sprechen sie von „der Wissenschaft“. Dazu sei gesagt: Es gibt nicht „Die Wissenschaft“. Wissenschaft ist immer vielfältig und meinungsverschieden.
        Zum Thema KLimawandel und Weltuntergang empfehle ich Ihnen mal ein Interview mit Prof. Marotzke auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=eXYp4hClltI
        (Professor Jochem Marotzke ist Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und ein Leitautor des Weltklima-Berichtes).
        Aber wahrscheinlich passen seine Äußerungen nicht in ihr radikales Weltuntergangsszenario.

        1. Nur noch mal zur Erinnerung: im Ausgangsbericht ging es um Aufdrucke auf Parktickets. Es ist schon sehr bemerkenswert, wie sehr Sie sich dadurch offensichtlich getriggert fühlen.

          Jedenfalls so sehr, dass sie hier wirklich ALLES auspacken müssen, was die blau-braune Klamottenkiste an Lügengeschichten so hergibt. Einschließlich der bekannten Opferrolle natürlich, und selbstverständlich lassen Sie es auch nicht an den einschlägigen Begriffen aus der am rechten Rand gerne verwendeten Phrasendreschmaschine mangeln.

          Viel schöner konnten Sie meine Stellungnahme nicht untermauern. Ich habe nichts zurückzunehmen, aber nach diesem weiteren Kommentar auch nichts mehr hinzuzufügen.

          1. Wenn man diesen Diskurs hier verfolgt,dann kann man die Einlassungen des Herrn Vierbaum als Paradebeispiel linker Auseinandersetzungskultur werten.
            Unter jedem Bett wird ein „Brauner“ vermutet. Auch gilt die „Kontaktschuld“: Wer mit einem angeblichen oder tatsächlichen „Rechten“ redete, ist selbst einer.
            Das reicht dann schon, die Keule zu schwingen.
            Diese fast wahnhafte Bedrohung von rechts wird herbeigerufen, um immer neuen Aktionismus zu rechtfertigen.
            Dabei sind linke und rechte politische Positionen ein Teil des demokratischen Spektrums.
            Man nennt es auch „Mehrparteiensystem“.
            Übrigens: bei einer Bevölkerung von 83 Millionen gelten 0,016 Prozent als gewaltbereite Rechtsextreme wie aus dem Verfassungsschutzbericht ersichtlich ist.
            Das Diffamieren von Personen mit anderen politischen Meinungen wie von Hr. V. hier praktiziert ist unangebracht,falsch und schäbig.

          2. Ach, Don Draper…. Offensichtlich haben Sie „übersehen“, dass es eingangs H. Snyder war, der hinter einem Aufdruck auf einem Parkticket (!) eine „linientreue Umerziehung im Namen einer links-grünen Gender-und Klimaideologie“ gesehen hat. Wenn also jemand wie H. Snyder wahnhaft unter jedem Bett einen „Linken“ (hilfsweise einen „Grünen“ oder irgendeine Art von „wokeness“ oder was auch immer) vermutet, dann liegt die Annahme doch wohl nahe, dass es sich um eine Person aus der blau-braunen Bubble handeln muss, denn die reden doch bekanntlich genau so. Normale Menschen kämen jedenfalls nicht auf die Idee, gänzlich harmlose Aufdrucke auf Parkscheinen in so einen Kontext zu stellen.

        2. Würden Sie etwa ernsthaft behaupten wollen, dass „Urlaubsflüge, Kreuzfahrten, Autos und Steaks“ das Gemeinwohl nicht tangieren? Hört sich fast so an …

  4. Was für ein Unsinn. Als wenn sich auch nur ein einziger Autofahrer dadurch zu einer Änderung seines Verhaltens veranlassen ließe.

    Was wirklich helfen würde: Ein ebenso schnelles wie rigoroses Ende der krassen Auto-Vorrang-Politik in Viersen. Fahrradstraßen einrichten, öffentlichen Parkraum zugunsten von Fußgängerzonen, Radfahrwegen oder Grünanlagen reduzieren, verbleibenden öffentlichen Parkraum massiv verteuern.

    Dazu muss ein Sinneswandel her: Wir bauen unsere Städte nicht für die Autos, sondern es muss jedem – insbesondere den Autofahrern – deutlich gemacht werden, dass Pkw hier maximal als „geduldet“ angesehen werden, jedenfalls aber als nicht erwünscht. Ja, ich weiß, während viele Städte insofern schon vorbildlich agieren, ist das in Viersen noch ein weiter Weg. Aber es wird so kommen.

    1. Wenn die Aufdrucke auf den Parkscheinen „harmlos“ wären und die eh niemand wirklich interresieren, könnte man sich diese Aktion sparen! Das kosten doch Geld oder? Da muß doch Jemand umprogrammieren und schreiben. Es ist doch bestimmt ein Arbeitskreis gebildet worden , der mit viel Aufwand das Geld des Bürgers sinnlos vergeudet hat und nur für ein immer geringer werdendes Klientel der Wählerschaft den das interresiert.

      1. Irgendwie passt Ihre Antwort nur bedingt zu meinem Kommentar. Denn wie Sie vielleicht festgestellt haben, halte auch ich diese Aktion für überflüssig. Und ja, ich denke auch, dass ein viel größerer Teil der Bürger sich ganz andere Maßnahmen zur Eindämmung des Autoverkehrs wünscht, siehe mein Kommentar vom 26.05.

  5. Was soll der Unsinn, wenn wir für Städte und Wohnwerften uns mal die Baugenehmigung Anschauen, so ist es Verblüfft das Wohnungsgesellschaften in der heutigen Zeit die Genehmigungen Häuser neu zu Bauen oder auch Anbauen, ohne das bei jeder Wohnung einer Garage mit Erbaut wird. Die meisten Fragen bei Neubau den Mieter brauchen Sie ein Stellplatz oder Garage. Nimmt die Person oder Familie nichts, Bauen die Investoren ohne dies, und wird dann zugelassen. Das ist der Knackpunkt. In dem neuen Wohnungsblock werden dann nach Einzug zu einen späteren Monat wieder Gekündigt, und dann durch Auszug und Neueinzug bekommt die Wohnung mit 2 Personen auch Zwei Autos und dann geschieht das, was alles aus dem Gleichgewicht bringt. Hier müssen dem Investor nur den Bau mit Genehmigungen von Stellplätze oder Garagen Autostellplätze zur Auflage gemacht werden. Dann kann eine Zukunftlogig in Städte erfolen. Die Japaner können das,

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