Glasfaseranschlüsse für 14 Schulen im Kreis Viersen

Der Kreis Viersen hat einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung Digitalisierung des Bildungswesens unternommen und 14 Schulen erfolgreich mit gigabitfähigen Glasfaseranschlüssen ausgestattet. Mit der Deutsche Glasfaser wurde nun das Förderzentrum Ost (Standort Am Schluff in Viersen) als letzte Schule ans Glasfasernetz angeschlossen.

Kreis Viersen – „Die Bereitstellung von schnellem Internet in Schulen ist nicht nur eine technologische Investition, sondern auch ein entscheidender Schritt, um unseren Schülerinnen und Schülern die notwendigen Werkzeuge für die digitale Zukunft in die Hände zu geben. Bildung muss heute den Anforderungen einer digitalen Gesellschaft entsprechen – dafür ist der Zugang zu schnellem Internet unerlässlich, den wir als Kreis Viersen nun allen Schulen zur Verfügung stellen“, betont Landrat Dr. Andreas Coenen.

Mit der erfolgreichen Umsetzung des Projekts machen die Schulen im Kreis Viersen einen bedeutenden Schritt in die digitale Zukunft. Dezernent für Planen, Bauen und Umwelt, Rainer Röder, teilt diese Ansicht: „Die Glasfaseranschlüsse ermöglichen es den Lehrerinnen und Lehrern, zeitgemäße Lernmethoden anzuwenden. Langfristig wird das für sie positive Auswirkungen auf die Bildungsqualität und die Medienkompetenz haben.“
Kommissarischer Schulleiter des Förderzentrums Ost Daniel Giessmann über die Fertigstellung der Glasfaseranschlüsse: „Bildung in der digitalen Welt hat einen immer größeren Stellenwert im schulischen Bereich eingenommen. Ein schneller Internetanschluss ist deshalb nicht nur für den Unterrichtsalltag von Bedeutung, sondern auch für die Förderung der Medienkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler.“

„Der Anschluss der insgesamt 14 Schulen im Förderprojekt ist ein Meilenstein für die digitale Bildung. Deutsche Glasfaser hat damit einen Beitrag für einen zukunftsfähigen Unterricht im Kreis Viersen geleistet, darüber freuen wir uns sehr. Insbesondere bedanke ich mich für die reibungslose und sehr gute Zusammenarbeit mit dem Kreis und allen Beteiligten. Das Projekt ist ein herausragendes Beispiel, wie wir mit einer engen Verzahnung von eigenwirtschaftlichem und gefördertem Ausbau eine flächendeckende Versorgung des Kreises mit superschnellem Internet erreichen können“, sagt Rene Heesen, Projektexperte Förderung bei Deutsche Glasfaser.
In den Kommunen Niederkrüchten, Tönisvorst, Viersen und Willich haben nun 14 Schulen, die aufgrund der Förderrichtlinie im „Weiße Flecken Programm“ als nicht förderfähig eingestuft wurden, einen modernen Glasfaseranschluss erhalten. Die Gesamtkosten für das zukunftsweisende Projekt belaufen sich auf 1.189.169,62 Euro, wobei 80 Prozent durch Fördermittel finanziert und die verbleibenden 20 Prozent von den jeweiligen Kommunen getragen worden sind. Die bauliche Umsetzung wurde vom Amt für digitale Infrastruktur und Verkehrsanlagen des Kreises Viersen beauftragt und von der Deutschen Glasfaser durchgeführt.

Folgende Schulen sind angeschlossen worden:
Niederkrüchten:
Gemeinschaftsgrundschule Elmpt

Tönisvorst:
Gemeinschaftsgrundschule Corneliusstraße St. Tönis Katholische Grundschule St. Tönis

Viersen:
Städtische Gemeinschaftsgrundschule Dülken Brüder-Grimm-Schule Süchteln Martinschule Albert-Schweitzer-Schule Körnerschule Remigiusschule Förderzentrum Ost

Willich:
Albert-Schweitzer-Schule Anrath
Astrid-Lindgren-Schule
Schule Im Mühlenfeld
Kolpingschule (opm)

V.l.n.r.: Rene Heesen (Projektexperte Förderung Deutsche Glasfaser), Adrian Cherek (Projektleiter Ausbau Deutsche Glasfaser), Daniel Giessmann (Kommissarischer Schulleiter Förderzentrums Ost), Landrat Dr. Andreas Coenen, Anja Bongartz (Standortleiterin Förderzentrum Ost) und Rainer Röder (Dezernent für Planen, Bauen und Umwelt) – Foto: Kreis Viersen