Rebecca Hohlbein reiste mit ihren Zuhörern zum Anfang aller Märchen

Es kommt nicht häufig vor, dass eine Autorin einen Einblick in ein noch unveröffentlichtes Buch gewährt. In Süchteln war dies in der Märchenwoche im Ratssaal des Rathauses möglich. Eine ausgefallene Kulisse für eine auserlesene Veranstaltung.
Von RS-Redakteurin Ebru Ataman und Fotografin Rita Stertz

Viersen-Süchteln – Der Name Hohlbein ist Literaturfans bekannt und so wie die Fantasyautoren Wolfgang und Heike Hohlbein trägt auch ihre Tochter, Rebecca Hohlbein, die Gabe besonderer Erzählungen in sich. Nicht wenige Bücher schrieb sie gemeinsam mit ihrem Vater, doch auch alleine zeigt sich ihr besonderes Talent die Menschen mit ihren Texten in ihren Bann zu ziehen. Ihre ersten Veröffentlichungen erfolgten noch unter einem Pseudonym, wollte Rebecca Hohlbein doch nicht vom Ruf der Eltern profitieren, sondern mit ihren Worten ganz ohne den Bekanntheitsgrad begeistern.

Das ist ihr mit Leichtigkeit gelungen und nun gab sie im Ratssaal des Süchtelner Rathauses einen Einblick in ein noch nicht veröffentlichtes Werk. „Es war einmal … der Anfang aller Märchen“ fügte sich passend in die Süchtelner Märchenwoche ein – nicht nur mit dem exklusiven Auszug, sondern auch mit einer Erzählung über den tausend Jahre alten Ursprung von Märchen und deren Wandel im Laufe der Zeit. Ein literarischer Abend mit wundersamen Begegnungen. (ea)

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz