Stadt sucht weiterhin Wohnraum für Geflüchtete

Die Stadt Nettetal ist weiterhin auf der Suche nach Wohnraum für geflüchtete Menschen. Hierbei stehen vor allem größere Objekte für mehr als 20 Personen mit ausreichend Sanitäranlagen und Kochmöglichkeiten im Blickpunkt.

Nettetal – Grund ist der anhaltende Zustrom von Flüchtlingen und der damit verbundenen Zuweisungen durch die Bezirksregierung Arnsberg. Zudem erreichen die Stadt Nettetal Personen, die nicht in kleineren Unterkünften untergebracht werden können, da hier überwiegend nur die Unterbringung im Familienverbund möglich ist. Zusätzlich fallen zeitnah Unterkünfte weg.

Die Hilfsbereitschaft der Nettetaler Bevölkerung war in den vergangenen Monaten großartig und ist auch weiterhin gefragt. Wer Wohnraum anbieten und helfen möchte, den Flüchtlingen eine Unterkunft zu bieten, wendet sich gerne telefonisch unter 02153/898-5959 oder per E-Mail an notunterkunft@nettetal.de an das Sozialamt der Stadt Nettetal. Dort erhalten Interessierte alle relevanten Informationen zur Kostenübernahme und zum Abschluss eines Mietvertrages. (opm)

4 Kommentare

  1. Hat niemand dieses Problem kommen sehen?
    Zumindest hat es wohl niemand in der Verwaltung kommen sehen.
    Wurde es vielleicht sogar ignoriert? Wäre eine Frechheit, sich als Verwaltung gänzlich auf die, überaus lobenswerte, Hilfsbereitschaft der Mitbürger zu verlassen, ja auszuruhen.

    Warum wurden und werden nicht leerstehende Gebäude, aus dem Besitz der Stadt Nettetal, entsprechend umfunktioniert und vorbereitet???
    So Z.Bsp. Schulgebäude?

  2. Auf der Schirick kurz vor der Autobahn, auf der Lindenallee, auf der Venloerstrasse auf dem Weg nach Kaufland stehen Häuser die vor Jahrzehnten von ihren Bewohnern und Gewerbetreibenden fluchtartig verlassen werden mussten,weil die „Verwaltung “ einen Kreisverkehr,eine Umgehungsstraße oder ein Gewerbegebiet bauen wollte. Die Häuser stehen jahrzehntelang leer und vergammeln. Das sind nur drei Beispiele von einigen hundert in Stadt/Kreis Viersen. Eigentum verpflichtet und das Wohnraum bewusst und wissentlich von Verwaltungsfachangestellten und Verwaltungsbeamten dem Verfall überlassen werden und dann gleichzeitig von Wohnungsmangel zu schwurbeln ist unerträglich und zeigt den Verfall der Bürokraten in Deutschland

  3. Es ist auch eine totale Lüge mit Wohnknappheit im Kreis Viersen, denn wenn man wie Opa sagt alle leere Häuser sieht die der Stadt gehören, und seit Jahrzehnte leer liegen, so ist es eine Sauerei, das sowas geduldet wird. Kapitalisten schreiben leere Häuser noch ab.
    Und siehe Elmpt mit der tollen Wohnbebauung der leerstehenden Kaserne wo Tausende Menschen ihre Wohnung hatten, stehen Jahre schon leer und haben alles was das Herz begehrt mit einem tollen Umfeld was nicht jeder bekommt. Elmpt eine Stadt wo man sich wohlfühlt.
    Warum lässt der Bund diese tollen Objekte Leerstehen?
    Das ist Blödsinn und Hohn, denn die Steuerzahler müssen die Zeche ja Bezahlen.
    Genau wie das Bürgergeld was den Bürger der es Einzahlte gehört und an nicht angehörige Ausbezahlt wird. Jedes mal wird von der Politik vorgelebt, das Betrug nicht Strafbar ist!
    Die Wahlen kommen und die alten Parteien werden es gezeigt bekommen.
    Alle wissen das leerstehende Gebäude vergammeln.

  4. das Land NRW fordert zur 100%igen Erfüllung lediglich 24 weitere Plätze. Stattdessen verplempert die Stadt „mal wieder“ Steuergelder um über 100 Plätze in einer ehemaligen Hauptschule zu schaffen.
    mit dem Umbau von Schulen hat man Erfahrung: in Lobberich verfällt gerade eine zum Flüchtlingsheim umfunktionierte Schule. man hat wohl vergessen, das Gebäude trotz Leerstand zu pflegen. Die Renovierung der Werner Jäger Halle ist zum Millionengrab geworden. aber alles kein Problem: die Gewerbetreibenden in Nettetal gleichen das alles wieder aus und blicken der nächsten Steuererhöhung bereits freudig entgegen.

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