Swingen wie im Wohnzimmer – Bigband SHAKE verwandelte das Weberhaus in eine musikalische Wohlfühloase

Was geschieht, wenn eine Bigband ins Wohnzimmer zieht? Eine Frage, auf die die Bigband SHAKE der Kreismusikschule Viersen am letzten Sonntag im Weberhaus Süchteln eine klangvolle Antwort gibt. Unter dem Motto „Die Big Band im Wohnzimmer?!“ luden die Musikerinnen und Musiker zu einem einzigartigen Konzerterlebnis ein, das intime Atmosphäre mit mitreißender Bigband-Power verband.
Von RS-Redakteurin Ebru Ataman und Rita Stertz

Viersen-Süchteln – Die besondere Wohnzimmeratmosphäre wurde durch ein außergewöhnliches Konzept geschaffen: Die Musikerinnen und Musiker brachten eigene Einrichtungsgegenstände mit und verwandelten das Weberhaus in eine behagliche Klangstube. Bequeme Sessel, warme Lichtquellen und persönliche Dekorationen sorgten für ein intimes Ambiente, während kraftvolle Bläsersätze und pulsierende Rhythmen den Raum erfüllten.

Das Publikum genoss ein vielseitiges Programm, das von klassischen Swing-Nummern bis hin zu modernen Arrangements aus Jazz und Funk reichte. Unter der Leitung von Veith Kloeters spielte SHAKE mit beeindruckender Dynamik und musikalischer Raffinesse und bewies einmal mehr ihre Vielseitigkeit und Leidenschaft für die Bigband-Musik.

Die Bigband SHAKE ist seit Jahren ein fester Bestandteil der Kreismusikschule Viersen und fasziniert immer wieder mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire. Die Musikerinnen und Musiker begeistern mit ihrem harmonischen Zusammenspiel und ihrer spürbaren Freude an der Musik. Ihre regelmäßigen Proben sind ein Beweis für ihr Engagement und ihre Hingabe zur Musik.

Der Eintritt war frei, und so strömten zahlreiche Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber ins Weberhaus, um sich von SHAKE mitreißen zu lassen. Am Ende des Abends waren sich Publikum und Musiker einig: Dieses Wohnzimmerkonzert war ein voller Erfolg. Begeisterter Applaus und zufriedene Gesichter zeigten, dass SHAKE es geschafft hatte, das Publikum in eine Welt voller Klangmagie zu entführen. (ea)

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz