Tulpensonntagszoch in Viersche … das gilt es auch bei den anderen Zügen zu beachten

Die Zugleitung Viersen möchte einige Tage vor dem Tulpensonntagszug schon auf folgende Punkte hinweisen, um möglichst viele Leute zu erreichen. 

Viersche – Die aufgebauten und ineinander verkeilten Drängelgitter müssen unbedingt verkeilt bleiben und dürfen nicht versetzt werden.

Kurven sind riskant. Die Reifen der Traktoren vergrößern beim Einschlagen ihre Angriffsfläche und die Anhänger/Prunkwagen scheren aus. Daher gilt: Keine Kinder über die Drängelgitter heben/setzen.

Wurfmaterial, was nicht über die Drängelgitter, bzw. über den Laufweg der Wagenengel geworfen worden ist, darf nicht aufgehoben werden. Alle mitziehenden Gesellschaften sind dazu aufgefordert, diesen Sicherheitsabstand zu überwerfen.

Vor allem die an Karneval beliebten Schnapsflaschen aus Glas werden unter den Reifen der Traktoren zu Geschossen. Aber auch Scherben bergen beim Aufheben des Wurfmaterials ein großes Risiko. Glasflaschen gehören in den Mülleimer oder als Pfand zurück zum Händler!

Ein Hinweis explizit an die Zuschauer: Die Vereine und Teilnehmer investieren viel Zeit und Geld für die wenigen Stunden des Umzuges, vor allem um den großen und kleinen Jecken am Straßenrand eine Freude zu machen. Gerade die Kosten für das Wurfmaterial sind enorm gestiegen, umso erschreckender ist die Entwicklung, dass Wurfmaterial zurückgeworfen wird. Die Zugteilnehmer in den Fußgruppen und auf den Wagen erwarten keine Würfe in eigene Richtung und dürfen dieser Gefahr nicht ausgesetzt werden.

Den Anweisungen der Zugleitung, der Polizei, der Feuerwehr und dem Rettungsdienst sind unbedingt Folge zu leisten. (opm)

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming