Unfall auf der A44 – 58-jähriger Beifahrer aus Viersen lebensgefährlich verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am 22. Dezember auf der A 44 bei Jüchen wurden zwei Personen schwer verletzt. Bei dem 58-jährigen Beifahrer aus Viersen bestand Lebensgefahr. Das Unfallaufnahmeteam der Düsseldorfer Polizei war im Einsatz. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

Region/Viersen – Nach den bisherigen Ermittlungen war ein 32-jähriger Fahrzeugführer aus Nettetal mit seinem BMW auf dem linken Fahrstreifen der A 44 in Richtung Mönchengladbach unterwegs. Bei Jüchen kam er nach einem Überholvorgang aus ungekärter Ursache nach rechts von seinem Fahrstreifen ab und kollidierte auf dem mittleren Fahrstreifen mit einem Sattelzug (40 Tonnen). Anschließend schleuderte er gegen die Mittelschutzplanke.

Der Fahrzeugführer des BMW sowie sein 58-jähriger Beifahrer aus Viersen mussten durch die Feuerwehr aus ihrem Pkw befreit werden. Der schwer verletzte Fahrer sowie sein lebensgefährlich verletzter Beifahrer wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der 55-jährige polnische Berufskraftfahrer blieb unverletzt. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam wurde zur Sicherung der Spuren angefordert.

Das Autobahndreieck Jackerath wurde während der Unfallaufnahme in Richtung MG gesperrt. Entsprechende Ableitungen waren eingerichtet. Die Sperrung wurde um 22:25 Uhr beendet. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von 4.000 Metern. (opm/Polizei Düsseldorf)

Foto: geralt/Pixabay