Für Investitionen in kommunalen Klimaschutz stellt das Land den neun Städten und Gemeinden im Kreis Viersen insgesamt gut 720.000 Euro zur Verfügung. Darauf weisen die Landtagsabgeordneten Britta Oellers und Marcus Optendrenk hin.
Kreis Viersen – „Das Geld kann von der energetischen Sanierung bis zur klimafreundlichen Mobilität eingesetzt werden. Die Städte und Gemeinden sollen damit Maßnahmen anstoßen und umsetzen, die sich infolge der Corona-Pandemie verzögert haben oder ganz ausgeblieben sind,“ erläutern die Landtagsabgeordneten. Die von Wirtschaftsminister Pinkwart initiierten Fördergelder sollen dazu beitragen, die Klimaziele in Nordrhein-Westfalen zu erreichen. Die landesweit ausgeschütteten 40 Millionen Euro können als nicht rückzahlbarer Zuschuss beantragt werden.
Die Höhe der auf die einzelnen Kommunen entfallenden Mittel berechnen sich jeweils zu 50 Prozent nach der Einwohnerzahl und der Gemeindegebietsfläche. Auf die einzelnen Städte und Gemeinden entfallen folgende Fördermittel:
Brüggen: 46.993,64 Euro
Grefrath: 30.338,26 Euro
Kempen: 69.031,05 Euro
Nettetal: 84.451,00 Euro
Niederkrüchten: 49.080,74 Euro
Schwalmtal: 43.277,48 Euro
Tönisvorst: 51.421,96 Euro
Viersen: 122.213,34 Euro
Willich: 83.961,65 Euro
Kreis Viersen: 140.109,52 Euro (opm)