Die Bruderschaft Waldhausen blickt auf die 13. Auflage des Weihnachtsmarktes zurück.
Mönchengladbach – Der Waldhausener Weihnachtsmarkt 2023 ist Geschichte – nun ist es an der Zeit für einen Blick zurück. Die 13. Auflage der Veranstaltung hat die Bruderschaft St. Sebastianus und St. Vitus, Obergeburth Waldhausen e.V. gemeinsam mit dem Pfadfinder-Stamm Rabenhorst organisiert, und die Bilanz fällt positiv aus.
Zahlreiche Kinder und Familien fanden bereits am Nachmittag den Weg an den Ringerberg. Der Nikolaus wurde begeistert empfangen und konnte mehr als 130 Kinder mit einer Advents-Tüte beschenken. Die Chor AG der Vitusschule Am Ringerberg sorgte für den musikalischen Rahmen. Die Besucher freuten sich über weihnachtliche Accessoires und das vielfältige kulinarische Angebot – nicht nur der eine oder andere Glühwein fand einen Abnehmer. Gegen Abend fanden sich viele Waldhausener auf ihrem Weihnachtsmarkt ein und durften sich an der dargebotenen Live-Musik erfreuen. Zunächst brachten Udo Fink und sein Saxophon weihnachtliche Klänge an den Ringerberg. Mit seinem Programm aus Chansons und Schlagern sorgte Roland Fischer schließlich für die stimmungsvolle Abrundung des Waldhausener Weihnachtsmarktes.
Über den reibungslosen Ablauf freute sich Rainer Brunken, der als Vizepräsident der Bruderschaft Waldhausen für die Organisation verantwortlich ist: „Schon die Vorbereitung ist in diesem Jahr ganz nach Plan verlaufen. Wir sind sehr zufrieden, wie zahlreich die Besucher den Weg an den Ringerberg gefunden und unser Angebot wahrgenommen haben.“ Auch der Abbau lief, so Brunken, wie gewünscht: „Dank der vielen helfenden Hände waren wir am Tag danach sehr zügig fertig.“
Für die Bruderschaft St. Sebastianus und St. Vitus, Obergeburth Waldhausen e.V. zieht Präsident Dirk Meisen das Resümee des 13. Waldhausener Weihnachtsmarktes: „Wir betreiben einen enormen Aufwand, um diesen Tag möglich zu machen. Ohne das großartige ehrenamtliche Engagement in unserem Stadtteil wäre das alles nicht vorstellbar. Um so dankbarer sind wir für die Unterstützung der Pfadfinder vom Stamm Rabenhorst.“ Der besondere Charakter, betont Dirk Meisen, sei der Schlüssel für die große Akzeptanz der Veranstaltung: „Die Waldhausener spüren ganz genau, wieviel Herzblut bei unserem Weihnachtsmarkt dabei ist. Mit den Überschüssen möchten wir auch diesmal Einrichtungen in unserem Stadtteil unterstützen. Wir leisten sehr gerne unseren Beitrag, um das Gemeinschaftsgefühl in Waldhausen zu stärken. Denn es ist unsere Heimat.“
Der Waldhausener Weihnachtsmarkt geht zurück auf die Initiative der Grenadiere, einer Gruppe der Bruderschaft St. Sebastianus und St. Vitus, Obergeburth Waldhausen e.V. Im Jahr 2009 organisierten die Grenadiere die Premiere der Veranstaltung. Mit den Jahren wuchs der Waldhausener Weihnachtsmarkt, und so übernahm die Bruderschaft in ihrer Gesamtheit die Verantwortung. Inzwischen hat sich der Weihnachtsmarkt fest im Stadtteil etabliert und am Samstag vor dem 1. Advent zu einem beliebten Treffpunkt für alle Waldhausener entwickelt. (opm)