Der Waldhausener Weihnachtsmarkt 2024 ist Geschichte – nun ist es an der Zeit für einen Blick zurück. Die 14. Auflage der Veranstaltung hat die „Bruderschaft St. Sebastianus und St. Vitus, Obergeburth Waldhausen“ gemeinsam mit dem Pfadfinder-Stamm Rabenhorst organisiert, und die Bilanz fällt positiv aus.
Mönchengladbach – Zahlreiche Kinder und Familien fanden bereits am Nachmittag den Weg an den Ringerberg. Der Nikolaus wurde begeistert empfangen und revanchierte sich mit Schokoladen-Weihnachtsmännern für alle Kinder. Die Chor AG der Vitusschule Am Ringerberg setzte ein musikalisches Ausrufezeichen.
Die Besucher freuten sich über weihnachtliche Accessoires und das vielfältige kulinarische Angebot – nicht nur der eine oder andere Glühwein fand einen Abnehmer. Frank Oberwelland, der Anfang des neuen Jahres zum König der Bruderschaft Waldhausen gekrönt wird, sorgte als DJ für weihnachtliche Atmosphäre.
Über den reibungslosen Ablauf freute sich Rainer Brunken, der innerhalb der Bruderschaft für die Organisation verantwortlich ist: „Schon die Vorbereitung ist in diesem Jahr ganz nach Plan verlaufen. Wir sind sehr zufrieden, wie viele Gäste den Weg an den Ringerberg gefunden und unser Angebot wahrgenommen haben. Die Besucherzahlen steigen Jahr für Jahr kontinuierlich an, das ist für uns natürlich eine schöne Bestätigung.“ Auch der Abbau lief, so Brunken, wie gewünscht: „Dank der vielen helfenden Hände waren wir am Tag danach sehr zügig fertig.“
Für die Bruderschaft St. Sebastianus und St. Vitus, Obergeburth Waldhausen zieht Präsident Dirk Meisen das Resümee des 14. Waldhausener Weihnachtsmarktes: „Wir betreiben einen enormen Aufwand, um diesen Tag möglich zu machen. Ohne das großartige ehrenamtliche Engagement in unserem Stadtteil wäre das alles nicht vorstellbar. Ganz besonders möchte ich den Einsatz der Damen in unserer Bruderschaft herausstellen, deren Beitrag den Weihnachtsmarkt überhaupt erst möglich macht.“
Der besondere Charakter, betont Dirk Meisen, sei der Schlüssel für die große Akzeptanz der Veranstaltung: „Die Waldhausener spüren ganz genau, wieviel Herzblut bei unserem Weihnachtsmarkt dabei ist. Mit den Überschüssen möchten wir auch diesmal Einrichtungen in unserem Stadtteil unterstützen. Wir leisten sehr gerne unseren Beitrag, um das Gemeinschaftsgefühl in Waldhausen zu stärken. Denn es ist unsere Heimat.“
Der Waldhausener Weihnachtsmarkt geht zurück auf die Initiative der Grenadiere, einer Gruppe der Bruderschaft St. Sebastianus und St. Vitus, Obergeburth Waldhausen. Im Jahr 2009 organisierten die Grenadiere die Premiere der Veranstaltung. Mit den Jahren wuchs der Waldhausener Weihnachtsmarkt, und so übernahm die Bruderschaft in ihrer Gesamtheit die Verantwortung. Inzwischen hat sich der Weihnachtsmarkt fest im Stadtteil etabliert und am Samstag vor dem 1. Advent zu einem beliebten Treffpunkt für alle Waldhausener entwickelt.