Die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen und damit ein besserer Bürgerservice sind für die Junge Union (JU) Willich Kernziele für die nächsten Jahre.
Willich – Bei einem Austausch von Gemeindevertretern, kommunalen Stakeholdern aus der Umgebung und Mitarbeitern des Kommunalen Rechenzentrums (KRZN) im Schloss Neersen sprach sich die JU für eine sogenannte „Verwaltung to go“ aus.
Ein Beispiel dafür ist eine Terminal-Kombination aus Sparkassen-Serviceautomat und DHL-Postbox. Eine solches Pilotprojekt gibt es aktuell im Landkreis Mayen-Koblenz als „24-Stunden-Bürgerservice“. Dominique Muller, Vorsitzende der JU Willich: „Wir können uns gut vorstellen, ein solches Terminal oder ähnliche Stationen in Willich in Betrieb zu nehmen.“
Insgesamt sieht die JU Nachholbedarf bei der Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland. „Wir begrüßen aber, dass die Stadt Willich sich anstrengt, Zukunftsperspektiven prüft und den Bürgern mehr digitale Services bieten möchte“, sagt Niklas Borowski, stellvertretender Vorsitzender der JU. Auch JU-Chefin Muller sieht die aktuelle Entwicklung positiv und unterstützt die Vorgehensweise der Stadt sowie des Bürgermeisters ausdrücklich: „Die Umsetzung dieses Projektes ist richtungsweisend für die gesamte Region.“ (opm)