Bei dem seit Jahren geplanten zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke zwischen Nettetal-Kaldenkirchen und Viersen-Dülken gibt es auch weiter kein Fortkommen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Anfrage des direkt gewählten Bundestagsabgeordneten für den Kreis Viersen Martin Plum bei der Deutschen Bahn AG.
Viersen-Dülken/Nettetal-Kaldenkirchen – Der Bürgerverein Kaldenkirchen hatte sich im Rahmen eines gemeinsamen Ortstermins bei dem 42jährigen Viersener nach dem derzeitigen Sachstand erkundigt. Dieser wandte sich daraufhin an den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG für das Land Nordrhein-Westfalen Werner Lübberink. „Der Konzernbevollmächtige hat mir mitgeteilt, dass die Planung der Maßnahme weiterhin nicht begonnen wurde“, so Martin Plum.
Grundlage für das weitere Vorgehen seien nach Auskunft des Konzernbevollmächtigten neben einer nach wie vor abzuschließenden Einigung zwischen Belgien, den Niederlanden und Deutschland zum Gesamtvorhaben 3RX auch die möglichen Auswirkungen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Klima- und Transformationsfonds. Die Deutsche Bahn AG führe deshalb im Bau befindliche Projekte fort und plane andere Projekte weiter, bis die Finanzierung vollständig geklärt sei. Die Planung neuer Bedarfsplanvorhaben, wie etwa dem Ausbau der Strecke Kaldenkirchen – Dülken, werde aber derzeit nicht gestartet.
„Im Klartext bedeutet dies, dass die Ampel-Regierung durch ihre verfassungswidrigen Haushaltstricks das für unseren Kreis Viersen so wichtige Verkehrsprojekt weiter verzögert hat. Ein schneller Planungsbeginn ist einmal mehr nicht zu erwarten. Infolgedessen rückt auch die Realisierung der Maßnahme leider in immer weitere Ferne“, erklärt Plum. (opm)
Hier kann man sehen was für miese Tricks bei den Politiker hin und her geschoben werden, und DEI Steuerzahler und die Betroffenen sind am Arsch gepackt. Es müsste eine Novelle gestartet werden, das jeder Politiker der nur ein Versagen macht, ohne ein Widerspruch machen zu können, sofort sein Mandat Niederlegen muss! Ohne wenn und aber.
Wann werden Kaldenkirchen, Boisheim und Dülken die Bahnübergänge verändert um das die Standzeiten sich entzerren für diese Straßennutzer. Das sollte auch mal Beschleunigt werden. Das war eine Mündliche Zusage der Politik bei der Neuen Zweigleisigkeit?
Eine Verkürzung der Schließzeiten an Bahnübergängen bei einer Zweigleisigkeit, die zufolge hat, dass mehr Züge verkehren können? Wer sagt so etwas zu?