65 Jahre St. Konrad-Schützengilde – Beeindruckendes Jubiläum am Grenzweg

Direkt an der Niers feierte das Königspaar Steffen Gilleßen und Marie Meskes nicht nur den Höhepunkt ihrer Amtszeit, sondern ebenfalls ein beeindruckendes Jubiläum, schließlich kann die St. Konrad-Schützengilde Grenzweg an diesem Wochenende auf ihr 65-jähriges Bestehen zurückblicken.
Von RS-Redakteurin Claudia-Isabell Schmitz

Viersen/Willich – Die Schützen zog es an diesem Wochenende über die Niers zur St. Konrad-Schützengilde Grenzweg e. V. Auch wenn die Bruderschaft in Willich-Neersen beheimatet ist, so zählt sie dennoch zum Bezirksverband Viersen-Mitte. So war es nicht verwunderlich, dass so viele Bruderschaften aus Viersen zu Gast waren, die gemeinsam das Schützenfest zum beeindruckenden 65-jährigen Jubiläum der Schützengilde begehen wollten.

Wie fantastisch die große Parade zu Ehren des Königspaares Steffen Gilleßen und Marie Meskes gefeiert wurde, davon gibt unsere Fotostrecke einen kleinen Eindruck. Begleitet wurde das Königspaar von den Ministerpaaren Fabian Albrecht mit Rebecca Michalczyk und Niklas Meskes mit Julia Ronken. An ihrer Seite standen ebenfalls als Königsoffizier der Bruder des Königs, Sebastian Gilleßen mit Angelika Scharf. Ein „Team“, welches bereits seit langem befreundet ist, auch wenn sie in verschiedenen Gruppen der Schützengilde Zuhause sind. So sind König und Königsoffizier in der Gruppe Edelweiß aktiv, die Minister haben ihren Platz in der Gruppe der Grenadiere gefunden.

Foto: Rheinischer Spiegel

Es galt aber auch innezuhalten am Mahnmal, wie Präsident Jürgen Latzke in seiner Rede unterstrich: „Wir Menschen brauchen solche Orte, die sichtbar darstellen, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammengehören. Die Erinnerung an einschneidende Ereignisse, an Menschen, die durch Gewalt oder verbrecherische politische Machtverhältnisse sowie kriegerische Auseinandersetzungen ihre Leben verloren haben, gehört ebenso zu unserer Lebenswirklichkeit wie die verantwortliche und friedvolle Gestaltung der Gegenwart.“ Er zitierte hierzu aus der Rede am 8. Mai 1985, die Richard von Weizäcker im Bundestag zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa hielt und schloss mit den Worten: „Vergesst niemals, dass ihr wählen könnt zwischen Böse und Gut. Schützt und schätzt den Frieden. Lasst allen Menschen ihre Würde und ihre Rechte. Zu viele Menschen aus unserer Heimat mussten dafür sterben.“

Mit dem Schützen-Biwak am Montag ab 12 Uhr und dem traditionellen Sturm auf die Königsburg um 14 Uhr findet das Schützenfest seinen krönenden Abschluss, welches mit der bezaubernden Kulisse an der Niers erneut in diesem Jahr zahlreiche wunderbare Erinnerungen entstehen ließ. (cs)

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Ein Kommentar

  1. Eines späten Nachmittags schlenderte die rot-weiße Katze Püppi in der warmen Sommersonne zum Schützenfest der St. Konrad-Schützengilde am Grenzweg. Sie liebte die lebendige Atmosphäre, die Musik, die schillernden Uniformen und die leckeren Essensgerüche, die in der Luft hingen.

    Nach einer Weile fand Püppi einen angenehmen Platz hinter dem Bierzelt, wo sie eine perfekte Aussicht auf die Festlichkeiten hatte. Während sie döste, bemerkte sie plötzlich einige suspekte Bewegungen. Eine Gruppe von Männern, die in den Schatten hinter dem Zelt getreten waren, schien eine heimliche Diskussion zu führen.

    Die Katze, neugierig wie sie war, schlich näher, um zu lauschen. Sie hörte leise, aber aufgeregte Stimmen, die von einem geheimen Plan sprachen, den Verlauf des Festes zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Sie sprachen von einer Manipulation des bevorstehenden Königsburg-Sturms. Püppi konnte nicht alles verstehen, was die Männer sagten, aber sie wusste, dass etwas nicht stimmte.

    Schnell wie der Wind rannte Püppi zurück in die Menschenmenge, auf der Suche nach jemandem, dem sie vertraute. Sie fand den Präsidenten der Schützengilde, Jürgen Latzke, der gerade eine Rede hielt. Sie schlich sich zu ihm, strich um seine Beine und miaute so laut sie konnte, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.

    Zunächst überrascht, bemerkte der Präsident schließlich Püppis Unruhe. Er folgte ihr zu der Gruppe hinter dem Bierzelt und konnte gerade noch rechtzeitig eingreifen, bevor die Männer ihren Plan in die Tat umsetzen konnten.

    Püppi, die mutige kleine Katze, hatte das Schützenfest der St. Konrad-Schützengilde gerettet. Sie wurde als Heldin gefeiert und erhielt sogar ein besonderes Stück vom Festmahl als Belohnung. Es war ein unvergesslicher Tag für Püppi, der zeigte, dass auch kleine Helden große Taten vollbringen können.

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