Brezeln für den guten Zweck: Roahser Häer setzt erneut ein starkes Zeichen für die Gemeinschaft

Rund 50 goldbraune Brezeln, sieben spannende Verlosungsrunden und eine beeindruckende Tradition: Die jährliche Brezelverlosung im Rahser war auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Nicht nur die Alt-Häere, sondern auch Freunde und Unterstützer des Roahser Häers kamen im Roahser Trichter zusammen, um einen Abend voller Geselligkeit und Wohltätigkeit zu erleben.
Von RS-Redakteur Martin Häming

Viersen-Rahser – Das Event ist längst zu einem festen Bestandteil der Brauchtumspflege geworden – ein Highlight, das nicht nur Genuss, sondern auch Engagement verbindet. Denn der amtierende Roahser Häer, Alexander Wassen, als 59. Träger des Schlüssels, konnte nun Vereinen und Organisationen vor Ort wertvolle Unterstützung zukommen zu lassen.

Bereits bei der Veranstaltung zeichnete sich ab, dass 2025 ein Rekordjahr für die Spendenaktion werden würde. Diese Vermutung bestätigte sich nun bei der offiziellen Spendenübergabe im Schattodrom bei Helmut. Mit strahlenden Gesichtern nahmen die Begünstigten ihre finanzielle Unterstützung entgegen – eine unverzichtbare Hilfe für ihre Kinder- und Jugendarbeit.

Die Spenden kamen in diesem Jahr dem St. Martins Verein Rahser West, dem Förderverein Kinderkarneval Roahser Jonges e. V., dem SC Viersen-Rahser, der Schützenjugend St. Notburga, der Messdienerschaft der Pfarre St. Notburga, der Jugend-Feuerwehr Viersen, der Förderverein der Kindertagesstätte „Hand-in-Hand Ene-meine-Miste e. V.“, dem Kindergarten St. Notburga, dem Viersener Tambour Corps 1925 e.V. sowie der Tanzgarde Alt Viersen 2020 e.V. zugute.

„Die Brezelverlosung ist für uns mehr als nur ein geselliges Beisammensein – sie ist eine Herzensangelegenheit“, betonte Alexander Wassen bei der Übergabe. „Ich bin stolz darauf gemeinsam mit der Gemeinschaft einen wichtigen Beitrag für unsere Vereine und ihre großartige Arbeit leisten zu können.“ Die Brezeln mögen bereits vernascht worden sein, doch ihr Symbolwert bleibt: Ein süß-salziger Genuss, der beweist, dass Tradition und Engagement im Rahser Hand in Hand gehen – ganz im Sinne des Roahser Häers. (mh)

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming