Ein neuer König bei den Sappeuren der St. Notburga-Schützenbruderschaft

Auch wenn der nahende Sommer noch nicht wirklich zu spüren ist, bei den Schützenbruderschaften laufen die Planungen bereits auf Hochtouren. Dafür allerdings müssen zunächst zahlreiche Vögel von den Stangen fallen.
Von RS-Redakteur Martin Häming

Viersen-Rahser – Er zierte sich, der Königsvogel bei den Rahser-Sappeuren, die am Wochenende ihren neuen König ausschossen. Schließlich wirft die neue Schützensaison ihren Schatten bereits voraus, die ersten Veranstaltungen der kommenden Schützenfeste stehen. Damit auch die Sappeure ihren neuen König feiern konnten, hatten sie in den Schießkeller der St. Notburga-Schützenbruderschaft Viersen-Rahser eingeladen.

Frank Wüsten mit Partnerin
Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Der Schuss auf den Pfändervogel eröffnete den Kampf um den Titel, bevor sich für den Schuss auf den Königsvogel fünf Anwärter fanden. Es war eine harte Auseinandersetzung, die Frank Wüsten erfolgreich beim 183. Schuss für sich entschied. Mit dem Fallen des Vogels gratulierten die Rahser-Sappeure ihrem neuen König, welcher der Gruppe in der kommenden Schützensaison vorangehen wird.

„Wir freuen uns, wenn Interessierte einfach mal vorbeischauen wollen“, so die Mitglieder. Erster Ansprechpartner ist der Major der Sappeure, Fritz Häming, Sittarder Straße 93, 41748 Viersen, Telefon: 02162 8905419, m.haeming@gmx.de. (mh)

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming