Kopfschmerzen, Schwindel, trockene Haut, Spannungsgefühle und Verspannungen, Müdigkeit und Leistungsabfall – zu wenig zu trinken hat zahlreiche unangenehme Folgen. Dennoch schaffen es viele nicht, täglich ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Service – Mit den folgenden Tipps lässt sich das ändern und eine ganze Reihe von Vorteilen genießen.

Von Abwechslung bis Zucchini – mehr trinken leicht gemacht
Wasser, ungesüßter Tee, verdünnte Fruchtsäfte – diese Empfehlungen kennt wohl jeder. Dabei stellt sich trotzdem schnell Monotonie ein. Diese führt wiederum dazu, dass über den Tag verteilt zu wenig getrunken wird. Wer hingegen mit Appetit und Genuss trinkt, hat es deutlich leichter. Schnelle und einfache Abwechslung hilft dabei. Spritzig und erfrischend wird es mit Kohlensäure, die sich durch den Blue Fizz ganz schnell ins Leitungswasser bringen lässt. Angenehmer im Geschmack und weicher wird dieses übrigens, wenn es durch eine Filterarmatur läuft.
Für das abwechselnde Aroma bieten sich Klassiker wie Zitrone, Minze und Gurke an. Deutlich leckerer und vielfältiger wird es allerdings mit anderen Obstsorten, Kräutern und Kombinationen. Ingwer, Zitronenmelisse, Birne, Melone, Beeren oder Basilikum sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Die Fruchtstücke und Kräuter sind zugleich eine gesunde Zugabe. Wer dennoch Probleme mit der Flüssigkeitsaufnahme hat und diese häufig vergisst, ist gut mit einem Trinkalarm beraten. Er erinnert daran, in regelmäßigen Abständen ein Glas oder zumindest einige Schlucke zu trinken. Sobald dieses Verhalten zur Gewohnheit geworden ist, erfolgt der Griff zur Flasche automatisch und häufiger, auch ohne Alarm.
Trinken allein ist zudem nicht der einzige Weg, um den Wasserhaushalt zu verbessern. Nahrungsmittel mit einem hohen Wassergehalt finden sich in Hülle und Fülle und tragen zu der Versorgung mit Flüssigkeit bei. Allen voran Gemüse, Obst, Blattsalate und Pilze sind ideal für die wasserreiche Ernährung. Roh und pur, als Smoothies, Suppen oder Salate sättigen sie nicht nur, sondern sind ebenso reichhaltige Lieferanten für Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien sowie eine Wohltat für den Verdauungstrakt und das gesamte Wohlbefinden. Salat als Beilage, ein Smoothie zwischendurch und eine Vorsuppe oder Rohkost als Vorspeise sind ideal als Zusatz zum gesünderen Trinkverhalten und bringen ihrerseits positive Effekte mit sich.
Wie viel ist genug?
1,5 bis 2 Liter täglich soll jeder Erwachsene trinken, heißt es selbst von offiziellen Stellen. Doch der Flüssigkeitsbedarf fällt zum einen individuell aus und ist zum anderen von zahlreichen Faktoren abhängig. In der Sommerhitze, bei Stress oder beim anhaltenden Arbeiten in trockener Luft erhöht sich der Bedarf ebenso wie bei Sportlern und allen, die schnell und stark schwitzen.
Zusätzlich spielt das Gewicht eine entscheidende Rolle. Eine Person mit 50 Kilogramm Körpergewicht, die bei moderater Temperatur und Luftfeuchtigkeit arbeitet, benötigt weniger Flüssigkeit für das Wohlbefinden als ein 150 Kilogramm schwerer Bodybuilder, der durch tägliches Training und häufiges Saunieren einen deutlich höheren Bedarf hat. Gute Anhaltspunkte für die individuell und aktuell richtig Hydrierung sind die Farbe des Urins und die Häufigkeit des Wasserlassens. Wer spätestens alle drei Stunden die Toilette aufsuchen muss und sehr hellen Urin absetzt, befindet sich in einem guten Bereich.
Für die gezielte Gewichtsreduktion kann die Trinkmenge vor und nach den Mahlzeiten ebenfalls erhöht werden. Das Sättigungsgefühl setzt schneller ein, die Kalorienaufnahme sinkt. Zudem ist für diesen Trick weder Aufwand noch Verzicht erforderlich. Vor der eigentlichen Mahlzeit wasserreiche Rohkost zu essen, ein Glas Wasser zu trinken oder eine Portion Gazpacho zu genießen, sorgt bereits für Volumen im Magen, erhöht die Flüssigkeitszufuhr und lässt ungewünschte Polster schmelzen. (opm)