Klimastreik am 15. September in Viersen und Nettetal

Der Auftakt der ‚For Future‘-Bewegung jährt sich nun zum fünften Mal, seit einigen Jahren werden die Aktivist*innen von Fridays for Future auch von den Parents for Future unterstützt. Im Kreis Viersen arbeiten beide Gruppen eng zusammen und organisieren zum globalen Klimastreik am 15. September zwei Demonstrationen.

Viersen/Nettetal – Los geht es um 15 Uhr auf dem Rathausmarkt in Viersen, um 17.30 Uhr startet dann die zweite Demonstration am Doerkesplatz in Nettetal Lobberich.

Der Expertenrat für Klimafragen hat der Bundesregierung ein katastrophales Zeugnis bezüglich der Erreichung der selbstgesteckten Klimaziele ausgestellt. „Die Vorgaben des völkerrechtlich bindenden Pariser Abkommens können damit nicht eingehalten werden, Deutschland kann seinen Beitrag zur Begrenzung der globalen Erderwärmung auf unter 1,5 Grad nicht leisten. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt auf die Straße gehen und der Politik zeigen, dass es eine breite Front für effektive Klimaschutzmaßnahmen gibt“, so die Parents for Future – Kreis Viersen. Das Bündnis der ‚For Future‘-Bewegung wird dabei unter anderem von der Gewerkschaft ver.di unterstützt, die auch in Viersen wieder aktiv an der Demonstration teilnehmen wird.

„Wir fordern die Bundesregierung auf, nicht nur von Klimaschutz zu sprechen, sondern endlich Klimaschutzmaßnahmen, die einen signifikanten Beitrag zur Verminderung der CO2- Emissionen leisten, umzusetzen. Insbesondere müssen im Gebäude- und Verkehrssektor die notwendigen Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Dazu gehört eine sozial-ökologische Mobilitätswende, das Unterlassen des Aufweichens von Klimaschutzzielen im Baubereich und die Streichung klimaschädlicher Subventionen.“

Nach dem Klimastreik geht es weiter. Im Rahmen der von der Stadt Viersen organisierten Aktionstage für Nachhaltigkeit organisieren die Parents for Future eine kleine Vortragsreihe. Den Auftakt bildet am 25. September um 19 Uhr der Vortrag des Klimawissenschaftlers Prof. Dr. Nikolaus Froitzheim (Uni Bonn), der den Titel Klima, Wasserknappheit und was wir jetzt tun müssen trägt. Der Vortrag ist in Kooperation mit der VHS Kreis Viersen organisiert und findet in den Räumen der VHS statt (VHS-Zentrum, Willy-Brandt-Ring 40, 41747 Viersen).

Am 26. September – wieder ab 19 Uhr – finden im Weberhaus (Hochstraße 10a, 41749 Viersen) zwei Vorträge zum Themenkomplex Mobilitätswende statt. Martin Asbeck (1. Vorsitzender VCD Heinsberg/ Mönchengladbach/ Viersen) trägt zum Thema Verkehrswende ist Klimaschutz vor und der Bundesvorstand von ProBahn Detlef Neuß hält einen Vortrag zum Thema Deutschlandticket und Fahrgastrechte. Alle Vorträge sind kostenfrei. (opm)

Ein Kommentar

  1. Ich bleibe dabei und dann soll mir einer sagen was dagegen gemacht wird! Wenn auf den Planeten um die 108 Millionen in Bewegung sind, und ein neues Zuhause suchen, was zu verstehen ist und auch Akzeptiert wird, das kostet den anderen Länder viel CO2 was nicht dann abzusenken ist. Neubau von Häusern und Wohnungen wird vie CO2 Freigesetzt. Auch benötigen unsere neuen Nachbarn das gleiche wie wir, das kostet auch wieder CO2 und das nicht wenig. Dann hilft Arbeit Auto und Tierhaltung als Nahrung was wieder CO2 Abgibt. Nach einer Zeit wollen auch diese wie unsere Weltweit Fliegen oder mit den großen Weltschiffen durch die Welt Düsen oder Kreuzen. Das kostet wieder CO2. Nun folge ich unsere deutsche Flughäfen, wenn ich ständig da bin, meist die Junge Generation. Soll das heißen, das wenn die Alten Leute die unsere Industrialisierung und unser Stand sowie den Aufbau nach den Krieg mit meist ihren Händen Aufgebaut haben, und durch die jüngere Generation kaum in der Nähe noch Geschäfte findet, um die Artikel zu kaufen für den gewöhnlichen Bedarf, soll diese Person das Auto stehen lassen und schauen das er zurecht kommt. Das währe fatal und Geschmacklos gegen diese Generation. Wenn die Jungen kein Auto möchten, warum machen Sie den Führerschein überhaupt? Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Warum Schalten wir als einziger auf unseren Planeten alles ab, verteuern alles und zwingen den Menschen fast unmögliches und gehen jetzt gewaltig viel Strom in Frankreich und andere Länder Kaufen, der auch noch teuer ist, und Atomstrom ist! Das sind Märchen was die heutige Jugend braucht, denn sie wissen nicht was Realität ist. Möchtegerne die ein Verständnis suggerieren möchten, weil Sie Alpträume hat. Sie jetzt Marokko mit dem Erdbeben, schrecklich aber Realität die wir nicht Beeinflussen können. Die Evolution nimmt ihren Lauf, dem kann keiner Anhalten oder auch nur stoppen. Die ständige Menschheit die sich immer öfters verdoppelt, wird das nicht schaffen. Eine Minderung hätte ich nichts entgegenzusetzen. Aber das kann Deutschland und auch Europa nicht alleine. Dazu gehören alle. Und wenn Deutschland das wieder für andere Bezahlen soll, bekommen wir in Zukunft alle Bürgergeld aus der Rentenkasse? Ich weiß nicht wo ihr hinkommt, aber es wird niemals Funktionieren, solange Kriege sind und große Brandstiftungen nur um Geld zu verdienen. Auch die Atombombenversuche draft es nicht mehr geben. Ihr jungen macht doch mal Flughäfen dicht, dann habt ihr große Erfolge wo Werte sofort minimiert werden und nicht der Rentner mit sein Furz!

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