„Um noch gezielter auf die Bedürfnisse unserer Patienten eingehen zu können, erweitern wir unsere Sprechstundenzeiten ab dem 1. Oktober“, sagt Prof. Dr. Nadja Lehwald-Tywuschik, Chefärztin der Klinik für Viszeral- und Allgemeinchirurgie am Allgemeinen Krankenhaus Viersen (AKH).
Viersen – Neu angeboten wird die chronische Wundsprechstunde, mittwochs von 14 bis 16 Uhr. Hier können Patienten mit einem Druckgeschwür, diabetischem Fußsyndrom oder traumatischen Wundheilungsstörungen behandelt werden. Das Angebot der offenen Sprechstunde, zu der jeder Patient unangemeldet ohne Termin erscheinen kann, soll mehr Flexibilität ermöglichen, dienstags 12.30 bis 14 Uhr.
Die Proktologische Sprechstunde verschiebt sich ab dem 1. Oktober von dienstags 10 bis 12 Uhr auf 9 bis 11 Uhr und wird um Sprechzeiten mittwochs von 12.30 bis 15 Uhr ergänzt. Patienten mit endokrinen Erkrankungen (Schilddrüse) haben freitags von 10 bis 13 Uhr Gelegenheit, sich vorzustellen. Die chirurgische Sprechstunde auf Arabisch findet dienstags von 12 bis 13 Uhr statt. Hier werden Patienten von einem arabisch sprechenden Oberarzt in ihrer Muttersprache beraten. Termine können über die Terminhotline unter 02162/104-9049 vereinbart werden. (opm)

Ist ja eine tolle Sache.
Dennoch hätte ich persönlich es für viel wichtiger gehalten, im AKH eine RHEUMA-AMBULANZ einzurichten.
Nachdem nun am Ende diesen Monats der letzte und einzige Rheumatologe im Kreis Viersen, Herr Dr. Stojkovic, seine Praxis aus Altersgründen schließt, suchen seine Patienten verzweifelt nach Ersatz.
Im Umland sind Wartezeiten bis zu 2 ! Jahren vorgegeben. Die meisten Rheumatologen ( Krefeld, Mönchengladbach, Moers, Meerbusch, Düsseldorf….) nehmen überhaupt keine Patienten mehr an.
Ein unhaltbar Zustand und eine gefährliche Zumutung für die Patienten!