Mit Optimus II verband Günter Haese Kugeln und Draht zu einem kinetischen Kunstwerk

Günter Haese (* 18. Februar 1924 in Kiel) ist ein deutscher Künstler mit dem Schwerpunkt „Kinetische Kunst“ und ein Kunstprofessor. Seine Kunstobjekte bestehen aus kleinen transparenten Körpern aus Messing und Phosphorbronze.

Viersen/Sehenswürdigkeit – Kugeln oder Spiralen reihen sich in ein verlötetes Drahgeflecht und bilden so kinetische Kunstwerke einzigartiger Körperlichkeit.

Im Gegensatz zu Vertretern der ZERO-Gruppe wie Heinz Mack oder Günther Uecker verwendet Haese keinen elektrischen Strom für seine kinetischen Skulpturen, wordurch bereits ein leichter Windstrom die filigranen Strukturen in Schwingungen versetzt. (nb)

Optimus II in der Viersener Skulpturensammlung – Foto: Rheinischer Spiegel