Am 27. September 2024 erscheint der mittlerweile achte Grefrath-Krimi der Willicher Autorin Vera Nentwich mit dem Titel „Tote singen selten schief“.
Grefrath-Oedt – Dieser Fall führt die Ermittlerin Sabine „Biene“ Hagen zu einem Frauenchor nach Oedt, dessen Vereinsvorsitzende nicht zur Probe erscheint. Dann stellt sich heraus, dass sie auf dem Weg zur Probe ermordet wurde. „Ich singe selbst mit Begeisterung in einem Chor und als ich den realen Frauenchor Oedt bei einem Auftritt erlebt habe, war mir sofort klar, dass ich ihn ins Zentrum der Geschichte stellen möchte“, erläutert Nentwich. Auch der Chor war angetan von der Idee und hat die Autorin bei der Recherche unterstützt.
Als Höhepunkt wird der neue Krimi am 6. November 2024, 19:30 Uhr, in einer gemeinsamen Veranstaltung von Autorin und Chor im Cyriakushaus in Grefrath präsentiert. Tickets sind bei der katholischen öffentlichen Bibliothek in Grefrath und unter https://vera-nentwich.de/termine erhältlich. „Das Singen ist für mich eine enorme Bereicherung“, berichtet die Autorin. Sie selbst hatte immer Probleme mit ihrer tiefen Stimme und der klassische Gesangsunterricht hat ihr neues Selbstvertrauen gegeben. „Seitdem singe ich mit großer Freude bei den Soulville Jazz Singers in Düsseldorf“, fügt sie an.
Am Frauenchor Oedt hat sie begeistert, mit wie viel Lockerheit und Spaß die Frauen um den Chorleiter Christian Wilke bei der Sache sind. Im neuen Kriminalfall wird die Protagonistin daher von ihrer besten Freundin überredet, einmal mit zu einer Chorprobe zu kommen. Natürlich denkt sie, wie so viele, dass sie nicht singen könne, aber dann wird sie mitgerissen. Doch am Ende der Probe stellt sich heraus, dass die Vorsitzende des Vereins auf der Fahrt zur Probe ums Leben gekommen ist. Da ist es natürlich eine Ehrensache, dass die Detektivin der Bitte der Sangesschwestern nachkommt und die Ermittlungen aufnimmt. „Aber dieser Fall ist nicht das einzige Rätsel, das sie dieses Mal lösen muss“, fügt Vera Nentwich augenzwinkernd an. Vera Nentwich schreibt seit Jahren erfolgreich humorvolle Krimis und Romane. Ihre Lesungen und Auftritte begeistern das Publikum.
Im wöchentlichen Podcast „Die Zwei von der Talkstelle“ berichtet sie seit mehr als vier Jahren mit ihrer Kollegin Tamara Leonhard aus dem Autorinnenleben. Zudem setzt sie sich vielfältig für die Belange der Autorinnen und Autoren ein. Sie ist die Regio-Schwester NRW bei den Mörderischen Schwestern, vertritt das Phantastik-Autoren-Netzwerk PAN im Netzwerk Autorenrechte und den Selfpublisher-Verband e.V. im deutschen Kulturrat. Die gebürtige Grefratherin lebt in Willich und ist im Hauptberuf IT-Beraterin. (opm)