Parents for Future informierten am Black Friday zu nachhaltigen Weihnachten

Unter dem Motto „Nachhaltige Weihnachten“ haben die Parents for Future – Kreis Viersen in der Viersener Fußgängerzone informiert. Anlass dazu war der sogenannte ‘Black Friday’, der Kunden mit besonderen Rabatten zum Start ins Weihnachtsgeschäft locken will.

Viersen – „Bei günstigen Preisen zahlt am Ende das Klima drauf“, so die Klimaschützer*innen. Konsum und die damit einhergehenden Emissionen durch Transport, sowie der zugehörige Verpackungsmüll belasten die Umwelt schwer. Dabei geht es aber auch nicht darum, Weihnachten zu einem Fest ohne Geschenke zu machen.

Um Weihnachten nachhaltig zu gestalten, gaben die Klimaschützer*innen konkrete Tipps. Kinder und Erwachsene konnten Weihnachtsschmuck basteln, an einem kleinen Fahrradstand wurden Tipps zur Pflege und Wartung von Fahrrädern gegeben. Darüber hinaus bot ein Büchertisch Lesematerial zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Foto: Parents for Future – Kreis Viersen

Am Stand der Parents für Future war auch dieses Jahr wieder ein Nikolaus, der die eingeladenen Politiker begrüßte. Der Einladung, die an alle im Rat vertretenen Parteien – außer der AfD – und an die Bürgermeisterin ging, sind dieses Jahr mehrere Vertreter der Grünen nachgekommen, unter anderem die Grüne Fraktionssprecherin Maja Roth-Schmidt und Peter Breidenbach. Trotz ungemütlichen Wetters gab es einen konstruktiven Austausch zu klimapolitischen Themen. (opm)

Foto: Parents for Future – Kreis Viersen

10 Kommentare

  1. Es ist einfach nicht mehr auszuhalten. Klimaschutz hier, Energie sparen da, Nachhaltigkeit dort.
    Dem Bürger wird ständig erzählt, wie, wo und wann er sich entsprechend zu verhalten hat.

    Wäre es nicht einfacher, Zertifikate an die Bürger zu verkaufen?
    Funktioniert doch bei der Wirtschaft auch. Man kauft sich ein „Dreckschleuderzertifikat“ und braucht sich um nichts mehr kümmern.

    Hört endlich auf, dem Bürger ständig zu sagen, was er zu tun und zu lassen hat.
    Sagt es mal jenen, die wirklich Dreck am Stecken haben…..

    1. Niemand kann sich vor der Verantwortung für das eigenes Handeln drücken. Für den Klimaschutz zählt jeder kleine Beitrag und die Parents4Future wenden sich an Bürger*innen und auch die großen Verursacher wie RWE.

    2. Bei dieser Aktion wurden keine Vorschriften gemacht, sondern es wurden sehr freundlich und vorsichtig Empfehlungen gegeben. Es nervt echt, dass KlimaschützerInnen immer in die Ecke der bösen VerbieterInnen gestellt werden. Es geht nicht ums Verbieten, sondern um die Erhaltung von Lebensgrundlagen. Dass wir von den Emissionen runter müssen, dürfte ja wohl längst keine Frage mehr sein und das dies mit Einschränkungen verbunden ist, ja wohl auch nicht mehr. Und dass es hier massiv am Willen und an der Bereitschaft der Gesellschaft fehlt, ist überdeutlich messbar. Eher ruinieren wir uns zu Tode, als auf Bequemlichkeiten, Spaß und Übermaß zu verzichten. Sollen doch erst die anderen machen, wir nicht. Was verstehen Sie unter einem „Dreckschleuderzertifikat“? Ein Kontingent? Das ist durchaus eine gute Idee. Aber auch hier sind Einschränkungen natürlich vorgegeben. Auch hier muss genau überlegt werden, wer, wie, was, wieviel verbrauchen kann, darf und sollte. Haben wir eine andere Wahl? Wohl kaum.

    3. Immer dieselben Ausreden: man soll doch bitteschön bei den anderen anfangen. Die aber auch. Und ich möchte doch so gerne weiterleben wie bisher, nur die anderen sollen sich ändern. Wie ermüdend.

      Zum Glück haben Jens Helfer und Christa Bauch schon alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt.

  2. Mit meinem Kommentar wollte ich die Aktion nicht generell verteufeln, oder irgendwen in eine Ecke stellen.
    Fakt ist jedoch, dass der Bürger in erster Linie angesprochen wird.

    Es fehlt nicht am Willen in der Gesellschaft. Dies beweisen die Verbraucherstatistiken.
    Im allgemeinen wird Stromverbrauch, Wasserverbrauch und auch bei Heizung, kräftig gespart.
    Es wird weniger Umverpackung gekauft und Müll getrennt.
    Dies alles und mehr, um z.Bsp. den eigrnen CO2-Abdruck zu senken.

    Es ist also weniger die Gesellschaft, die den Willen zu mehr Umweltbewusstsein vermissen lässt.
    Es ist viel, viel mehr Industrie und Wirtschaft, denen ich diesen Willen abspreche.
    Da kauft man doch lieber CO2-Zertifikate, dann kann man ruhigen Gewissens weiter seinen Dreck in die Luft jagen ( deshalb Dreckschleuderzertifikat ).

    Alleine die Preisentwicklung zwingt den Verbraucher zu Sparmaßnahmen, so auch bei PKW-Nutzung etc.

    Da, wo die dicke Kohle sitzt, spielt Umweltschutz und Klimarettung überhaupt keine Rolle.
    Wer hat, der hat und kann halt wie er will.
    Beispiel Merz, Lindner und viele andere.

    Dahingehend galt meine Kritik, nicht explizit zur oben erwähnten Aktion!

  3. Warum habe ich den Eindruck das die gleichen Leute die auf das Staatsmodell Corona reingefallen sind und bis zum Exzess ausgelebt haben , jetzt ein neues Betätigungsfeld beim staatlich verordneten Umweltschutz, der Klimalüge und dem CO2 Märchen gefunden haben? Ihr werdet verarscht und lauft mit macht mit bei Gender Irrsinn, Cancel Culture und Regenbogenkult. Ich will eure Empfehlungen nicht vorallem nicht von höchst verdienenden Wohlstandblagen mit mangelhafter Bildung und geringer sozialer Kompetenz. Fahrt wenn ihr wollte die staatlich subventionierten Umweltsau E-Auto die jetzt schon Tod ist. Macht euch eine Solaranlage aufs Dach , eine Wallbox an der Klimakatastrophe Einfamilienhaus und drangsaliert Menschen und Tiere mit dem Lärm von Windkraftanlagen. Hört auf zu fliegen zu eurem Vergnügen und verpestet nicht unseren Atemluft und lärmt uns zu. Zu Beginn der Messungen im 18. Jahrhundert war der CO2 Gehalt in der Luft 0,03% genauso hoch wie er Anno 2023 auch noch ist. SO WHAT?????? Wir? Die Gesellschaft? Wer,wie was? Nein ihr…Ich will kein “ Wir“ sein ,das habt IHR mir seit Mitte 2020 sowas von madig gemacht.

    1. Was soll man da noch sagen? Das einschlägig bekannte Geschwurbel aus der Querdenker-Ecke. In diesen Köpfen wird alles in einen Topf geworfen, einmal durch den Wolf gedreht und dann ins Internet gestellt. Was waren das für schöne Zeiten, als man diesen ganzen Unsinn nicht lesen musste.

  4. Ja Opa. Völlig richtig. Ich hasse auch die Nachhaltigkeitsromantik dieser linksdrehenden Umerzieher, die immer gerade besser wissen, wie die Menschen sich richtig zu verhalten haben.
    Auch wenn sie mit ihrer klimaneutralen, gendergerechten Klonarmee gegen Berlin marschieren,werden sie dort nie ankommen. Denn eine Mehrheit haben sie nicht.
    Das System linksgrüner Bevormundung hat gerade vom Verfassungsgericht die Klatsche schlechthin bekommen und den Bürgern reicht es.

    1. Schade, dass Sie das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes aber mal so gar nicht verstanden haben. Wahrscheinlich haben Sie noch nicht mal verstanden, worum es überhaupt ging.

      Dabei hat gerade das Bundesverfassungsgericht den Klimaschutz mit seiner bahnbrechenden Entscheidung von 2021 dramatisch gestärkt. Darin wurde anerkannt, dass Klimaschutz ein Menschenrecht ist und das Grundgesetz generationengerecht ausgelegt werden muss. Der Klimawandel wurde als real anerkannt und der Gesetzgeber verpflichtet (!), ihm entgegenzuwirken, insbesondere indem er schlüssige Konzepte zur Treibhausneutralität entwickeln muss.

      Die jetzige Entscheidung hat mit diesen Grundsätzen überhaupt nichts zu tun, sondern befasst sich allein mit der Frage der Finanzierung.

  5. Jawoll.
    Ab sofort gibt es Adventskalender nur noch mit Gemüsefüllung. 🤪🤦
    Und ich habe auch schon Termine mit Beratern der ParentsOrga.
    Damit ich auch meine Linientreue unterm Weihnachtsbaum beweisen kann.
    Es kann ja nicht sein, dass wir hier einfach machen was wir wollen.😡🤬🤬🤬

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