Athen: Geschichte erleben im Odeon des Herodes Atticus

Am Fuße des Akropolis-Felsen in Athen liegt das antike Theater Odeon des Herodes Atticus, welches 161 nach Christus erbaut wurde und seit den 1930er Jahren wieder regelmäßig für Veranstaltungen genutzt wird.  
Von RS-Redakteurin Nadja Becker

Athen/Griechenland In Athen im Schatten der Akropolis lässt sich auch von außen ein Blick auf das älteste erhaltene Odeon der Welt werfen. Das Odeon des Herodes Atticus, welches von Herodes Atticus der Stadt geschenkt wurde, wurde 161 nach Christus erbaut.

Dieser widmete das Theater, das 5.000 Zuschauer fasst, seiner Frau Regilla. Im Jahre 267 plünderten die Heruler das Theater, hierbei wurde ebenfalls das Dach zerstört, welches nicht mehr aufgebaut wurde. Gerade im Sommer wird das Theater gerne genutzt, zudem ist es heute noch Hauptschauplatz des Athener Festivals. 

Foto: Rheinischer Spiegel

Die 32 Sitzreihen des Theaters nach griechischer Bauart wurden 1952-1953 restauriert. Die Spielfläche wird durch die Ränge und das Bühnenhaus umschlossen. Reich bebilderte Rundbogennischen, mit Marmor verkleidet sowie zahlreiche Statuen runden den beeindruckenden Bau ab. (nb)

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Foto: Rheinischer Spiegel

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Ein Kommentar

  1. Man sollte es einfach gesehen haben und mit den Eindrücken der Stadt Athen, die solch ein schönes Wahrzeichen der Antike mit dem prestigeträchtigsten römischen Odeon Theater was große Bedeutung hat, wo auch Künstler aller Klassen Auftreten und viele Berühmtheiten oder Legenden schon dagewesen sind. Einfach Weltklasse, ob es Maria Calles, Nana Mouskouri oder Luciano Pavarotti und Frank Sinatra oder Pop-ikonen Elton John und Sting, und Liza Minelli und viele andere. Es ist einfach Vollkommen hier zu einem jährlichen Athen- und Epidauros-Festivals zu kommen.
    Die Götter wussten es warum die meisten in Griechenland ihre Heimat hatten und Athen mit Charakteristischen Stiel ,,die Wiege der abendländlichen Kultur“, mit ihren einmaligen Schätzen aus der Antike unangefochten die Nummer Eins ist im griechischem Fremdenverkehr.
    Egal wie oft man dort hinreist, die Geschichte nimmt kein Ende, denn da war Griechenland Geschichtlich unendlich dies alles zu sehen und zu verarbeiten. Selbst die Akropolis und das Umfeld benötigt man gut 5 Tage um die Geschichte besser kennenzulernen. Man kommt aus dem Staunen nicht raus.

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