V8 Flyers Grenzland holten die „heißen“ US-Kisten nach Willich

Vor der historischen Hintergrundkulisse, die das Stahlwerk Becker in Willich bietet, trafen sich am ersten Maitag US-Fahrzeuge zum mittlerweile 9. Season Opener.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker

Willich – Das Stahlwerk Becker ist ein eindrucksvolles Zeugnis rheinischer Industriekultur. Nachdem sich 1992 die letzte britische Einheit Willich verlassen hatte, stand das Werk ohne Nutzung leer. Seit 1997 gehört es der städtischen Grundstücksgesellschaft, die das Gelände vermarktete. Die historischen Gemäuer gaben dem Season Opener der V8 Flyers Grenzland in diesem Jahr den passenden Rahmen.

Foto: Rheinischer Spiegel/Maris Rietrums

Bei freiem Eintritt lockten US-Cars und US-Bikes, die nicht nur den Fans, sondern ebenfalls Fotografen ein Highlight nach dem anderen boten. Begleitet von einem kleinen Markt mit gemischter Händlermeile und Western-Wear oder Rod’n’Custom-Produkten, Live-Musik der „Hot Rod Devils“ und Kulinarischem trafen Originals, Customs, Policecars, Pickups, Vans, Hot Rods oder Custom-Cycles aufeinander.

Für die Besucher ein lang erwartetes Ereignis, als die V8-Motoren wieder in Willich dröhnten, denn die Corona-Pandemie hatte in den letzten Monaten für Absagen gesorgt. Das überregionale Treffen fand mittlerweile zum 9. Mal statt, bereits zum 5. Mal diente das Stahlwerk als Eventplatz. Wer eine eher ungewöhnliche Verschnaufpause einlegen wollte, der wurde Gast beim Cut-Corner, schließlich gilt es nicht nur ein US-Fahrzeug zu besitzen, der passende Style dazu ist ein „Muss“. (nb)

Foto: Rheinischer Spiegel/Maris Rietrums