Zum ersten Vortrag einer zweiteiligen Reihe zum Thema Weimarer Republik lädt der Verein für Heimatpflege am 13. März um 19 Uhr in seine Räumlichkeiten ein.
Viersen – Der erste Teil befasst sich mit dem Beginn der jungen Republik, die mit großen Belastungen zu kämpfen hatte und mit dem Erbe des Ersten Weltkriegs rang. Während ihrer kurzen Lebensdauer war die erste deutsche Demokratie von starken Gegensätzen geprägt: Demokraten und Anti-Demokraten, Fortschritt und Stagnation, Moderne und Tradition, Anpassung und Revision. Die Feinde der Republik von extrem links bis extrem rechts formierten sich zügig und setzten der jungen Republik zu. Dazu begleiteten eine fortschreitende Geldentwertung und dazu bürgerkriegsähnliche Zustände die Menschen in dieser ersten Zeit. Die sich anschließenden „Goldenen Zwanziger“ führten zwar kurzzeitig zu einer Stabilisierung, die aber wacklig blieb.
Der Referent und Buchautor Günter Pesler nimmt in seinem Vortrag die Teilnehmer mit auf eine historische Zeitreise, auch mit regionalem Bezug. Der Vortrag findet am Donnerstag, 13. März um 19 Uhr im Heimatverein Altes Stadtarchiv, Am Alten Gymnasium 4, 41747 Viersen, statt. Der Eintritt ist frei. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 30 begrenzt. Anmeldung erbeten unter: veranstaltungen@heimatverein-viersen.de. Der zweite Teil findet am 27. März statt und hat das Ende der Weimarer Republik zum Thema. Weitere Informationen unter heimatverein-viersen.de. (opm)