Die Weihnachtsgeschichte kunstvoll erzählt – KoFi-Kinder gestalteten großformatige Leinwände

Im kommenden Jahr werden die jungen Künstler ihre Kommunion oder Firmung empfangen. Während ihrer Vorbereitung gestalteten sie auf Leinwänden nun die Weihnachtsgeschichte – zu sehen sind sie in der Viersener Kirche St. Remigius.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker

Viersen – Es war ein beschwerlicher Weg nach Bethlehem, den Maria und Josef zurücklegten um Jesus das Leben zu schenken. Eine Weihnachtsgeschichte, die zu jedem Krippenspiel gehört und an die in den Weihnachtsgottesdiensten erinnert wird. Während der Corona-Situation allerdings ist vieles anders, die Bänke bleiben leer um Abstände zu wahren, für andere ist die mögliche Gefahr einer Ansteckung zu groß.

Während der vergangenen Wochen konnten deshalb Besucher der St. Remigius-Kirche die Weihnachtsgeschichte auf eine andere Art und kunstvoll in Szene gestellt auf sich wirken lassen. Gestaltet haben die großen Leinwände, die als Triptychon angelegt wurden, die KoFi-Kinder (Kommunion und Firmung) nach dem Lukasevangelium. 28 Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren ließen sich hierzu auf die Weihnachtsgeschichte in der Kirche einstimmen, aus der vier Szenen entnommen wurden.

An zwei Workshop-Wochenenden entstanden so zunächst Bleistift-Skizzen und dann die bunten Kunstwerke, die den Weg nach Bethlehem, die Geburt Jesu, die Verkündigung an die Hirten und die Reise der Heiligen Drei Könige darstellen. Mit einem Beamer wurden die Entwürfe auf die weißen Leinwände projiziert und übertragen. Seit dem dritten Adventssonntag sind sie in der Kirche ausgestellt und lassen erahnen, wie viel Freude die Kinder und Jugendlichen bei dem gemeinsamen Projekt gehabt haben müssen. (nb)

Foto: Rheinischer Spiegel