Die negativen Folgen der Corona-Pandemie gehören mittlerweile zum täglichen Bild und dennoch, was bereits aus anderen Ländern bekannt wurde ist nun auch hier am Niederrhein zu spüren: Die Natur erholt sich, die Tiere leben auf.
Von RS-Redakteur Dietmar Thelen
Niederrhein/Kommentar – Der Himmel ist blau, obwohl die Temperaturen noch zu wünschen lassen und wir sitzen drinnen? Richtig so, denn wir alle wollen auch in Zukunft den blauen Himmel und die Sonne genießen. Möglich wird das nur durch die Einhaltung der aktuellen Maßnahmen zur Corona-Ausbreitung und eigentlich ist es doch ganz schön, denn unser Hausarrest gibt Mutter Erde die Chance aufzuatmen.
In Venedig ist das Wasser in den Kanälen plötzlich wieder klar, in New York lässt sich mitten in der Innenstadt tief einatmen ohne Smog. Ebenfalls am Niederrhein macht sich die Pandemie positiv in der Natur bemerkbar. Weniger Wildunfälle passieren und auch die Kröten werden am Abend seltener Opfer breiter Autoreifen, erzählt mir ein Tier- und Naturschützer.

Er ist nicht der Einzige, der mit Freude auf die sich erholende Natur blickt. Tierschützerin Nadine Ehms, die im Kreis Viersen als Mitglied der Notfelle Niederrhein keine Unbekannte mehr ist, nutzt die Zeit zwischen den aktuellen Fangaktionen von Katzen und Hunden ebenfalls für eine Bestandsaufnahme der Natur und lässt uns „Stubenhocker“ teilhaben. Freuen wir uns alle gemeinsam darüber und sehen etwas Positives in der aktuellen Situation, bis wir dann alle hoffentlich bald wieder gemeinsam raus dürfen und noch viele Jahre den blauen Himmel genießen können. (dt)


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