Ein bunter Strauß an Vielfalt lockte zum 7. Viersener Kunst- und Handwerkermarkt

Die teilweise sommerlichen Temperaturen des letzten Sonntags lockten viele Menschen zu diversen Veranstaltungen ins Freie. Auch der mittlerweile traditionelle Handwerkermarkt an der Greefsallee lud zum siebten Mal zum Stöbern und Verweilen ein.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker und Rita Stertz

Viersen – Der Viersener Schreiner Maternus Heithausen nahm sein 25-jähriges Jubiläum im Jahr 2015 zum Anlass, seinen ersten Handwerkermarkt auf der Wiese an der Greefsallee zu veranstalten. Nach niederrheinischer Tradition lud er in diesem Jahr erneut dazu ein, und zahlreiche Aussteller aus dem Kunsthandwerk folgten seinem Beispiel. Gemeinsam wollen sie die Tradition der Handwerkermärkte in Viersen wiederbeleben.

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz

Die mittlerweile siebte Ausgabe des Marktes am Sonntag war erneut ein großer Erfolg, wie der kontinuierliche Besucherstrom zeigte. Mit traditionellem Handwerk von Holz bis Wolle, ohne die üblichen Stände mit Waren aus Fernost, bot das Kunsthandwerk eine breite Palette an Materialien: von Seide, Wolle und Textilien über Holz, Metall und Beton bis hin zu Schmuck und Blumen. Ein Besuch lohnte sich, denn neben den Angeboten der rund 25 Aussteller konnte man auch bei einem schmackhaften Getränk oder einer Köstlichkeit zur Ruhe kommen und die Seele baumeln lassen.

Allerdings kündigt sich für das kommende Jahr eine Ortsveränderung an, denn die Wiese wird bebaut und fällt damit für den Markt weg. Der Kunst- und Handwerkermarkt zieht deshalb an und in die Viersener Boulehalle an der Weiherstraße. (nb/rst)

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz
Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz