Kunstvolles und Handwerk zog die Besucher auf die Wiese an der Greefsallee

Vor mittlerweile sieben Jahren startete an der Greefsallee der erste Handwerkermarkt, der mittlerweile zur guten niederrheinischen Tradition gehört. Schreiner Maternus Heithausen rief die vielfältige Veranstaltung zum 25-jährigen Jubiläum seiner Firma ins Leben – damals wie heute ein besonderer Erfolg.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker

Viersen – Marlies Wittke flanierte interessiert an den Ständen vorbei, die auf der Wiese En de Mett/Greefsallee am vergangenen Sonntag aufgebaut waren. Bereits vor sieben Jahren gehörte sie zu den ersten Gästen des Handwerkermarktes, der aus der Idee des Viersener Schreiners Maternus Heithausen entstanden ist. 2015 nämlich feierte dieser mit „feine möbel“, seiner Schreinerei an der Greefsallee 188 das 25-jährige Jubiläum und rief zur Feststunde das bunte Angebot ins Leben. Nach der Corona-Pause hatte der 62-Jährige erneut in diesem Jahr die Chance genutzt und konnte rund zwanzig Aussteller zur 5. Auflage gewinnen, die ihre ausgefallenen und einzigartigen Produkte darboten.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

In der Tasche von Frau Wittke fanden sich schnell die ersten Dekoartikel. „Ich kann mich gar nicht entscheiden“, lachte sie „Keramik, Leder, Holz sowie Arbeiten aus Metall, überall gibt es etwas Neues zu entdecken.“ So wie ihr ging es gut 1.500 weiteren Besuchern, viele hatten den Handwerkermarkt zudem als Ziel eines sommerlichen Fahrradausfluges festgelegt.

Neben Metallarbeiten von Burkhard Reemen, Seide mit Stil von Antje M. Klein oder Unikaten aus Holz von Christel Stoetges, stellte auch Baubiologe Reiner Schnäbler sein Angebot vor. Wer zwischen dem Handgemachtem vom Stephanie Jakobs oder der Goldschmiede misch design eine Pause einlegte, der wer beim Biomarkt Harald Vienhus ebenso genussvoll aufgehoben, wie bei den Köstlichkeiten aus Süchteln, die La Cucina mitgebracht hatte. (nb)

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming