Helau, Glanz und Glücksorden – Ein unvergesslicher Abend bei den Roahser Jonges

Ein Wochenende lang verwandelt sich das Festzelt an der Sittarder Straße in ein Jeckennest voller Farben, Musik und Lebensfreude. Am Samstag bot die Kostümsitzung der KG Roahser Jonges 1936 e. V. ein unvergessliches Spektakel, das ganz im Zeichen des Sessionsordens „Glücksbringer“ mit Schornsteinfeger, Kleeblatt und Hufeisen stand. Ausverkauft bis auf den letzten Platz und erfüllt von ansteckender Begeisterung, begann der Abend mit einem Knall.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker und Martin Häming

Viersche – Gewohnt begann der Abend mit dem beeindruckenden Einzug der KG Roahser Jonges und dem Kinderkarneval, der das Publikum mit dem Kinderprinzenpaar Prinz Cilian I. und Prinzessin Marisa I. direkt in den Bann zog. Unter lautem Jubel und dem kräftigen Ruf „Viersche Helau und Ramm di Bamm!“ zogen die Nachwuchs-Tollitäten begleitet von begeistertem Applaus und fröhlicher Musik ins Zelt ein. Ihre Herzlichkeit und jugendliche Freude sollten gemeinsam mit ihrem Tanz der erste Höhepunkt eines Abends voller Überraschungen sein.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Wie fantastisch vielfältig die eigenen Gewächse der Roahser Jonges sind, zeigten auch die Roahser Funken im Anschluss, die ebenfalls spielerisch die Bühne eroberten. Im Sommer 2023 entstand aus dem Jugendkarneval der Roahser Jonges eine neue Garde, die „Roahser Funken“, die nach nur drei Monaten intensiven Trainings einen wunderbaren Gardetanz präsentierten. Das Publikum war restlos begeistert und die „Roahser Funken“ tanzen sich seit der vergangenen Session in den Herzen der Närrinnen und Narren.

Am gestrigen Abend traten Marie Prohl, Alexia Bourokostas, Greta Walter, Lea Wittke, Emily Kerl, Julija Matic und Maike Gütjens auf. Die Choreografien sowie das Training dieser beeindruckenden Gruppe liegt in den erfahrenen Händen von Maike Gütjens.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Letztendlich war die musikalische Untermalung ebenso facettenreich wie das Programm selbst, durch das wie immer gekonnt die Sitzungspräsidenten Wolfgang Genenger (der übrigens nach 33 jecken Jahren als Sitzungspräsident kürzer treten möchte. Lieber Wolfgang, danke für unvergessliche, grandiose närrische Zeiten!) und Lothar Beeck (beide im passenden Glücksbringer-Outfit als Schornsteinfeger) führten und das mit den Oedingschen Jonges fortgesetzt wurde.

Die Oedingsche Jonges begeistern seit über drei Jahrzehnten ihr Publikum. Die Band, gegründet im Jahr 1993, hat sich im Laufe der Zeit personell verändert, ist aber ihren Wurzeln als Party- und Stimmungsband stets treu geblieben. Heute besteht die Formation aus sechs erfahrenen Musikern: Gerrit Quade (Gesang), Marcus Porath (Sologitarre), Thorben Lang (Bass), Benjamin Hantke (Keyboard) und Christian Kempkens (Schlagzeug). Gemeinsam treten sie vor allem in der Karnevalssaison auf, wo sie mit ihrer Energie und Spielfreude jedes Publikum mitreißen.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Ihr Repertoire umfasst eine bunte Mischung aus kölschen Liedern, Partyklassikern und aktuellen deutschsprachigen Hits. Dabei greifen sie auf Songs bekannter Künstler wie Brings, Klaus Lage, Höhner und Westernhagen zurück und ergänzen diese mit einer ordentlichen Portion Musik aus den Achtzigern bis heute. Mit ihrem unverwechselbaren Mix aus kölscher Musik, Partyklassikern und ungebremster Spielfreude sorgten die Oedingsche Jonges auch bei der Kostümsitzung der Roahser Jonges für ein musikalisches Highlight und brachten dem Festzelt die erste Stimmungskanone, die von dem Vierscher Prinzenpaar gekonnt und herzlich aufgenommen wurde.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Mit jeckem Glanz zogen Prinz Jürgen I. und Prinzessin Ela I., das Prinzenpaar der Narrenherrlichkeit Viersen, in das festlich geschmückte Zelt ein. Begleitet von der Viersener Prinzengarde, dem strahlenden Solomariechen sowie mitreißenden Rhythmen, wurde dieser Einzug zu einem Moment, der die Herzen aller Anwesenden höherschlagen ließ.

Prinz Jürgen I. und Prinzessin Ela I. verstanden es, mit närrischem Witz und ihrem ansteckenden Charme das Publikum für sich zu gewinnen. Ihre Worte, voller Humor und Herzlichkeit, waren wie ein Brückenschlag zwischen den Tollitäten und ihrem närrischen Volk.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Ein weiteres Highlight des Auftritts war die Darbietung der Viersener Prinzengarde gemeinsam mit ihrer talentierten Regimentstochter Anna-Lena.

Wussten Sie, dass die Vierscher Prinzengarde seit 23 Jahren ihre legendäre Zugabe präsentiert?

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Aber zurück zum Mariechen … Mit beeindruckender Präzision, sprühender Energie und einem Lächeln, das heller strahlte als jeder Scheinwerfer, bot sie ein Spektakel, das nicht nur die eingefleischten Karnevalisten im Festzelt begeisterte. Als der letzte Takt verklang und die Tollitäten die Bühne verließen, hallten Jubelrufe und anhaltender Applaus durch das Festzelt – es sollte nicht der letzte an diesem Abend bleiben … und das nicht nur, weil es direkt heimisch weiterging.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Vor den nächsten Auftritt schob sich nämlich kurzerhand der Gastwirt, engagierte Karnevalist und Ex-Prinz Helmut Schatten mit der Auslosung des Wettzapfens beim letztjährigen Sessinsbeginn. Immerhin schon das 28. Mal fand das Hopfenkaltschorlenevent statt, bei dem Helmut Schatten mit seiner Prinzessin dieses Mal sogar selbst gezapft hatte. 666 Bier und 1.500 Euro standen am Ende auf dem Zettel. Die wunderbare Spende unterstützt nun die Kita im Bockert.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Und wo wir gerade bei heimischen Gewächsen sind … So kam es, dass der amtierende Kommandant Andreas Gütjens die Gardisten der Roahser Prinzengarde mit souveräner Hand durch die Reihen führte, die sich hervorragend auf ihren tänzerischen Auftritt vorbereitet hatten. Übrigens, bei der Prinzengarde liegt ein Focus auf der demokratischen Organisation. Wie? Also … die Wahl des Kommandanten sowie weitere Funktionen wie des stellvertretenden Kommandanten und des Schatzmeisters erfolgen jährlich durch die Mitglieder der Garde.

Besonders hervorzuheben sind die Ehrenmitglieder, die mit ihrer Erfahrung und Unterstützung der Garde auch heute noch zur Seite stehen. Neue Mitglieder durchlaufen eine einjährige Probezeit, die es ihnen ermöglicht das pulsierende Leben und die Bräuche der Garde kennenzulernen. Wer die Probezeit meistert und sich mit dem närrischen Treiben identifiziert, wird feierlich in die Prinzengarde aufgenommen.

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Auch die „Wibbels“ sind bei den Roahser Jonges längst nicht mehr wegzudenken. Entstanden aus einer spontanen Idee während des Jubiläumsfrühschoppens zum 75-jährigen Bestehen der Karnevalsgesellschaft im Jahr 2011, schrieben die Wibbels seit ihrem Debüt eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Ursprünglich wollten einige Männer auf ihre eigene, kreative Weise zum Fest beitragen. In alten Kostümen der Karnevalsgesellschaft wirbelten sie zu einem fetzigen Tanz über die Bühne und brachten das Publikum zum Toben.

Was damals als einmalige Einlage gedacht war, entwickelte sich schnell zu einem festen Bestandteil der Galasitzungen. Jedes Jahr nach Ostern beginnt das kreative Feuerwerk: In einem Brainstorming entwickeln die Wibbels gemeinsam mit ihren unermüdlichen Trainerinnen Julia Blasius und Eva-Maria Telgen das Konzept für die neue Session. Dabei wird ein Thema gewählt, das sich wie ein roter Faden durch den gesamten Auftritt zieht, ergänzt durch mitreißende Musik und raffinierte Choreografien. Unter gekonnter Anleitung entstehen einzigartige Tänze, die gleichermaßen Humor und pure Lebensfreude ausstrahlen.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

An sie schloss sich Bauer Heinrich Schulte-Brömmelkamp an. Mit seiner unverwechselbaren Kunst, schlagfertigem Humor und einem Augenzwinkern nahm er die Zuschauer mit auf eine Reise durch sein ganz persönliches Universum – irgendwo zwischen Kuhstall, Acker und Karaoke-Bar.

Geboren wurde Heinrich, wie er gerne erzählt, „vor verdammt langer Zeit“ auf dem elterlichen Hof in Kattenvenne – einem Ort, der in seinen Worten „so groß ist, dass selbst die Kühe sich verlaufen“. Zwischen Melken und Heu dreschen war sogar der Tierarzt bei seiner Geburt dabei. „Das war auch nötig“, erklärt er augenzwinkernd, „damals war alles noch Handarbeit.“ Heinrich, der sich selbst als Autodidakt beschreibt, lernte alles Wichtige durchs Abgucken: Melken, Schweine füttern, Trecker fahren, Spargel pflücken und Erdbeeren stechen. „Mein Diplom im Hochleistungsmelken habe ich mir quasi selbst verliehen.“ Mit der 7. Klasse – und stolzen 21 Jahren – verließ er die Schule, bereit, die Welt des Ackerbaus zu erobern.

Mit seinem trockenen Witz und seiner liebenswerten Kunst brachte Heinrich Schulte-Brömmelkamp das gesamte Zelt zum Lachen. Ob er von seiner „professionellen Fremdsprachenkenntnis in Plattdeutsch“ sprach oder Anekdoten aus seinem Leben erzählte – er bewies einmal mehr, dass er nicht nur ein echter Bauer, sondern auch ein echter Entertainer ist.

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Mit ihren beeindruckenden Uniformen, einer Mischung aus königlicher Eleganz und preußischer Disziplin, zog die Kölner Funken Artillerie Blau-Weiß von 1870 e. V. dann in das Festzelt ein. Oh ja, der Anblick des Traditionskorps weckte bei Erinnerungen an die glorreiche Geschichte des Kölner Karnevals. Immerhin sind die Blauen Funken weit mehr als nur ein Funkenkorps. Sie sind gelebte Geschichte, eine Verkörperung kölschen Frohsinns und ein Sinnbild für unerschütterliche Gemeinschaft. Ihre Ursprünge reichen bis ins Jahr 1870 zurück, als sich das Korps als Abspaltung von den Roten Funken gründete. Ihr Gründer, der Kölner Kunsthändler Franz Bourgeois, wollte damit nicht nur dem Karneval eine neue Facette geben, sondern auch einen Hauch von preußischem Patriotismus in die kölsche Tradition einfließen lassen – eine Reverenz an die damalige Reichsgründung. Die Uniform des Korps ist ein ikonisches Erkennungszeichen: In Anlehnung an das preußische Dragonerregiment Ansbach-Bayreuth tragen die Blauen Funken stolz Blau und Weiß – Farben, die für Treue, Loyalität und Beständigkeit stehen.

Doch die Kölner Funken Artillerie Blau-Weiß ist nicht nur wegen ihrer historischen Bedeutung bekannt. Das Korps bringt mit seiner Fröhlichkeit, seinem Humor und seiner unvergleichlichen Präsenz eine ganz besondere Stimmung in jede Veranstaltung. Mit ihrer lockeren Kunst und dem typischen „kölschen Mutterwitz“ verkörpern sie das Herz des Kölner Karnevals. Ihr Auftritt im Festzelt war ein Feuerwerk und die prachtvolle Uniform, die mitreißenden Tänze sowie die ansteckende Fröhlichkeit der Blauen Funken begeisterten das Publikum.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Mit viel Helau und närrischem Jubel wurde Margit Schückes, die engagierte Sprecherin der Frauen der Roahser Jonges, als Ehrensenatorin ausgezeichnet. Und auch zwei Herren durften die glanzvolle Auszeichnung aus den Händen von Wolfgang Genenger entgegennehmen: Heinz Scherer, Elferratsmitglied der Roahser Jonges, und Christoph Solbach wurden ebenfalls in den Kreis der stolzen Ehrensenatoren aufgenommen.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Als Klaus Rupprecht, besser bekannt als Klaus, und sein frecher Begleiter Willi die Bühne betraten, war klar, dieser Auftritt wird die Lachmuskeln strapazieren. Mit einer Mischung aus feinsinnigem Humor, rasantem Wortwitz und verblüffender Bauchrednerkunst schuf Klaus einen Moment, der das Zelt vor Lachen beben ließ. Doch der eigentliche Star des Abends war sein quirliger Partner Willi – ein frech, plappernder Stoffaffe, der das Publikum im Handumdrehen für sich gewann. Mit einer Mischung aus Chuzpe und schelmischer Neugier stellte Willi seinen menschlichen Kollegen immer wieder auf die Probe. Während Klaus versuchte die Fäden in der Hand zu behalten, konterte Willi mit bissigen Kommentaren, schlagfertigen Sprüchen und charmant-frechen Seitenhieben.

Willi sprach aus, was sich andere nicht trauten – und das in einer Art, die typisch rheinisch und unvergleichlich komisch war. Ob spitzbübische Anspielungen auf aktuelle Themen, neckische Bemerkungen über das Publikum oder scheinbar unschuldige, aber tiefgründige Fragen: Willi hatte immer die passende Pointe parat.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Ein ganz besonderer Moment des Abends war auch der Auftritt der Band Miljö, einer der erfolgreichsten Gruppen der kölschen Musikszene. Die fünf sympathischen Musiker von der „Schäl Sick“ brachten mit ihrem unverkennbaren Sound und ihrer authentischen Bühnenpräsenz das Festzelt zum Beben.

Was einst in einer kleinen WG-Küche in Holweide begann, hat sich inzwischen zu einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte entwickelt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2012 hat sich die Band, bestehend aus Simon Rösler (Schlagzeug), Daniel Pottgüter (Akkordeon, Klavier), Nils Schreiber (Gesang, Gitarre), Sven Löllgen (Gitarre) und Max Eumann (Bass), mit jedem neuen Single und jeder Live-Auftritt in die Herzen der kölschen und bald auch bundesweiten Fangemeinde gespielt.

Die Musiker, die sich bereits während ihrer Schulzeit kennengelernt und erste musikalische Erfahrungen in diversen Bands gesammelt hatten, sind ein Paradebeispiel dafür, wie Leidenschaft, Talent und Gemeinschaftssinn eine Vision Wirklichkeit werden lassen. Die Besucher sangen, klatschten und schunkelten mit, und spätestens bei den ersten Takten von „Su lang die Leechter noch brenne“ war das Festzelt ein einziges, pulsierendes Meer aus Stimmen und Emotionen.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Und dann? Dann wurde es wieder fantastisch traditionell … Das Tanzcorps Rheinmatrosen der Großen Mülheimer Karnevalsgesellschaft (GMKG) ist nämlich weit mehr als nur eine Tanzgruppe – sie sind ein lebendiges Stück Karnevalsgeschichte, das seit fast 100 Jahren die rheinische Lebensfreude verkörpert. Mit ihren eleganten Outfits, perfekt einstudierten Choreografien und einem unverwechselbaren Bühnencharm sind sie ein fester Bestandteil des Karnevalsprogramms und ein Publikumsliebling.

Die Geschichte der heutigen Rheinmatrosen begann 1928 mit der Gründung des Tanzcorps „Müllemer Scheffer“. Anlass war das 25-jährige Jubiläum der GMKG, einer der traditionsreichsten Karnevalsgesellschaften Kölns. Der damalige Senatspräsident Heinrich Linden rief die Formation ins Leben, indem er talentierte Tänzer aus den örtlichen Turnvereinen zusammenführte. Schon damals legte man besonderen Wert auf Disziplin und Leistung, was sich bis heute in der Präzision und Perfektion der Darbietungen widerspiegelte.

Übrigens: Zu Beginn war das „Tanzmariechen“ ein Mann, eine Praxis, die von Erich Samuel (1928–1932) und Peter Mettmann (1932–1935) geprägt wurde. Erst 1936 zog Käthe Scheil in diese Rolle und wurde liebevoll „Dannälche“ genannt – ein Spitzname, der von einem zappeligen Rheinfisch inspiriert war.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Für die Krönung des Abends sorge dann die Band Druckluft. Mit ihrem mitreißenden Mix aus Brass, Party und einem ordentlichen Preis rheinischer Lebensfreude ist Druckluft mehr als nur eine Band – sie sind ein Erlebnis, das Bühnen zum Beben bringt und das Publikum in Ekstase versetzt.

Gegründet im Jahr 2009 als Schülerband, hat sich Druckluft in den vergangenen Jahren zu einer der angesagtesten Live-Bands entwickelt. Die Musik von Druckluft ist unverkennbar: Ihre Liebe zur Blasmusik prägt jeden Song und jeden Auftritt. Trompeten, Posaunen und Co. sind die Stars ihrer Kompositionen und verleihen sowohl ihren eigenen Hits als auch den Coversongs ihren charakteristischen Klang. Die Verbindung aus klassischen Brass-Elementen und modernen Beats sorgt für eine einzigartige Stimmung, die jedes Publikum mitreißt. „Leech us, Spot an!“ – Mit diesem Motto starten Druckluft in jeder Show. Die Band versteht es, mit einer energiegeladenen Performance und innovativen Show-Elementen wie die Röhrentrommel das Publikum zu begeistern.

Hach, schade, der Abend ging mal wieder viel zu schnell vorbei … Mit ihrem Sessionsmotto „Glücksbringer“ gelang es der KG Roahser Jonges eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die nicht nur die Herzen der Gäste berührte, sondern auch die Seele des Karnevals zelebrierte. Ob Musik, Tanz, Humor oder das Gemeinschaftsgefühl – die nächste Veranstaltung der KG Roahser Jonges dürfte nach diesem Erfolg wieder ausverkauft sein. (nb)

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming