Erneut Streiks bei Bus und Bahn sowie an Flughäfen

Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst und bei Bahn- und Busunternehmen: Beschäftigte in NRW an Flughäfen, im ÖPNV, in Bereichen der kommunalen Häfen und Schleusen zum Streik aufgerufen.

NRW – Die Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen gehen am 27. März 2023 in die dritte Runde. In Nordrhein-Westfalen sind davon 640 000 Beschäftigte bei Bund und Kommunen betroffen. Da das Angebot der Arbeitgeber aus der zweiten Verhandlungsrunde am 22./23. Februar für die Gewerkschaft unzureichend war, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in allen Bundesländern und von den Verhandlungen betroffenen Bereichen zum Streik aufgerufen.

In den vergangenen Wochen haben sich rund 400.000 Beschäftigte an den Streiks beteiligt. Zur dritten Verhandlungsrunde erhöht ver.di jetzt nochmals den Druck auf die Arbeitgeber, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, das den Forderungen der Beschäftigten gerecht wird.

Am Montag, 27.03.2023 ruft ver.di in Nordrhein-Westfalen die Beschäftigten des Flugverkehrs an den Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn und Dortmund, flächendeckend den öffentliche Personen-Nachverkehr (ÖPNV) und in Bereichen der kommunalen Häfen und Schleusen (Duisburg/Bezirk Duisburg, Minden/Bezirk OWL, Rheine/Bezirk Münsterland, Münster/Bezirk Münsterland) zum Streik auf.

Der ganztägige Streik beginnt in der Regel in der Nacht vom 26. auf den 27. März um 00.00 Uhr und endet um 24.00 Uhr. Die Streiks an den Flughäfen betreffen einerseits die Verhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen, zum anderen örtliche Verhandlungen für Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste sowie die bundesweiten Verhandlungen für die Beschäftigten der Luftsicherheit. Für alle drei Beschäftigtengruppen werden zurzeit Tarifverhandlungen geführt. Im öffentlichen Personennahverkehr wird in den Bundesländern gestreikt, die eine Anbindung an den TVöD haben (Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen) sowie in Bayern, wo zurzeit der Tarifvertrag Nahverkehr verhandelt wird. Es wird im gesamten Bundesgebiet zu starken Verzögerungen bis hin zum Erliegen der Verkehrsdienste in allen genannten Bereichen kommen. (opm/paz)

Ein Kommentar

  1. Wer nicht genug Lohn hat für harte und Verantwortungsvolle Arbeit, soll den Generalstreik befürworten, denn es wird Zeit das die Volksparteien die nur Kapitalistisches Denken hatten, und grundsätzlich nur ihr eigenes Deputat förderte. Des gleichen Ihre Lakaien ( Der Beamte ).
    Sie wurden durch die Mühsame Abgaben die sich der Arbeitnehmer mit der Rentenversicherung und der Krankenkasse erarbeitet hatte , um in Notfällen sich helfen zu können von der Politik Ausgeraubt und geplündert ohne Gegenleistung.
    Ein jener der noch nie etwas in unserer Gesellschaft was erwirtschaftet hat, bekommt nun Leistungen aus den Topf! Das ist Raub!!!!
    Nun muss die Politik doch eigentlich Verstehen, das keine Akzeptanz der Leute den Staat gegenüber kein Respekt mehr Herrscht!
    Ihr habt das Volk gezeigt wie man Betrügt und nicht zur Verantwortung gezogen werden kann.
    Das ist leider ein Zweiklassensystem was ihr da geschaffen habt.
    Hier müssten Tumulte her, Bürgerschlachten und viel mehr. In anderen Länder wären schon Aufstände.
    Das Verbale verhalten der Verantwortlichen Politiker die sogar einen Eid geschworen haben, und dies als Meineid ablegten, hat kein Respekt mehr verdient.
    Wer Leistungen bringt, soll mit dem hohen Verantwortungsgefühl seine Familie mit Kinder auch Ernähren können.
    Einer der keine Leistungen bringt und Gesund ist sollte auch nichts erhalten.
    Selbstverständlich alle Kranke und Rentner sollen geholfen werden.
    Auch Kriegsflüchtlinge gehören zu denen , die volle Unterstützung bekommen.
    Tendenz ohne Fleiß kein Preis!
    Nie war Geld da unter CDU Regierung, wo natürlich alle mit zustimmen mussten um Entscheidungen durchzubekommen, aber jetzt sind Billionen da um jeden Arsch wo ein Furz Quer sitzt zu unterstützen!
    Das ist keine Nächstenliebe mehr, nein das ist unsere Jugend die Zukunft zu versauen und das Sie eine Hinterlassenschaft bekommen, wo es unmöglich sein wird noch Existent zu sein in allen Variationen.
    Motto der alten Volksparteien: Jeder ist sich selbst der nächste.

    Was sagte mal Oscar Wilde: Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien.

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