Seit Jahren bereits harren Aktivisten in dem noch wenige hundert Hektar großen Buchenwald aus um die erhaltenen Bäume vor der Fällung durch den Tagebau zu bewahren. Einen Blick auf die bereits erfolgten Rodungen und „zwei Seiten einer Medaille“ bieten verschiedene Aussichtspunkte.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker
Freizeit/Niederrhein – Die riesigen Buchen können auf eine lange und ereignisreiche Geschichte blicken. Dicht an dicht prägen die über 150 Jahre alten Bäume den Hambacher Forst, der durch den fortgeschrittenen Tagebau von anderen Waldteilen abgeschnitten ist. Seit den 1970er Jahren rodet der Energieversorgen RWE den Wald um an die begehrte Braunkohle zu gelangen. Der verbliebene Teil befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Kerpen und der Gemeinde Merzenich.
Wo heute nur noch wenige hundert Hektar Wald die Landschaft grün gestalten, verfügte der Bestand über eine Fläche von rund 4.100 Hektar. Hier siedelten sich Stieleichen, Hainbuchen und Maiglöckchen an. Geschütze Tierarten, darunter Bechsteinfledermaus, Springforsch, Mittelspecht und Haselmaus, hatten eine Heimat gefunden – eine Heimat, die zum Symbol des Widerstands der Anti-Kohlekraft-Bewegung gegen die Umweltzerstörung durch die Kohlewirtschaft wurde und den bevorstehenden Kohleausstieg als Teil der Energiewende verstärkt in die Öffentlichkeit rückt.

Seit 2012 leben Aktivisten in dem verbliebenen Baumbestand, haben in Baumhäusern den Wald besetzt. Immer wieder kam es zu Räumungsversuchen und erheblichen Auseinandersetzungen. Im Januar 2020 kam es zu einer Vereinbarung zum Erhalt des Hambacher Forstes bei einem Spitzentreffen der Bundesregierung und der vier vom Kohleausstieg betroffenen Bundesländern.
1978 begann der Tagebau Hambach in der Nähe der gleichnamigen Ortschaft, bereits sechs Jahre später lieferte er aus 160 Metern Tiefe die erste Braunkohle. Der über 1 Milliarde Kubikmeter umfassende Abraum wurde zum Aufschütten der Sophienhöhe verwendet, die mit über zehn Millionen Bäumen bewaldet wurde. Heute ist die Rekultivierungslandschaft ein beliebtes Ausflugsziel, durch das sich ein über 100 Kilometer langes Wanderwegnetz zieht.

Besuchern, die einen Blick auf den Tagebau werfen wollen, wurde an verschiedenen Punkten ein Aussichtspunkt geschaffen. Bei Berrendorf ist zudem die Eventgastronomie Forum :terra nova an der Kerpener Straße in Elsdorf angegliedert, die zu einer Pause bei einem Ausflug mit einem Kaffee oder einem Imbiss einlädt. Von der Sonnenterasse aus lässt sich ein Blick auf den Tagebau werfen, angegliedert ist dem Gebäude ein Besucherinformationszentrum. Die Aussichtsplattform liegt am nordöstlichen Rand des Tagebaus, es ist Bestandteil eines Landschaftsparks, der entlang der riesigen Grube entstehen soll und am Ende des Jahrhunderts einen riesigen See umfasst.
Der Aussichtspunkt eignet sich als Startpunkt für Exkursionen rund um oder sogar in das Tagebaugelände sowie für ein Picknick, zudem werden in den Räumen Konzerte, Vorführungen und Ausstellungen angeboten. (nb)
- Forum :terra nova, Kerpener Straße, 50189 Elsdorf
- Aussichtspunkt RWE Tagebau Hambach, Aussichtspunkt in Niederzier, Der Bürgenweg, 52382 Niederzier

In der jetzigen Lage habe ich Bedenken wegen den Aktivisten Hambacher Forst bleibt.
Wenn wir durch den Krieg in eventuell kein Gas vom Russland beziehen, und ein kalter Winter kommt, brauchen wir Fossile Heizstoffe und so muss weiter abgebaut werden.
Die damalige CDU Regierung hat nicht genügen Vorräte geschaffen, und haben die Abhängigkeiten vorangetrieben, dabei vieles nicht bedacht, deswegen sind wir in einer Lage die Ernst ist.
Sollte nächstes Jahr ein kalter Winter kommen, so werden wir in Deutschland kalt sitzen.
Selbst wenn jetzt Schiffe aus anderen Staaten kommen würden, werden Sie den benötigten Gas Vorrat nicht schaffen Anzuliefern. Das verdanken wir die CDU.
Wir sind auf Sicherheit eine Ruine!
Van der Leien hat aber auch nichts gemacht, selbst die Unterhosen der Bundeswehr sind Mangelwahre.
In der Nato sind unsere Berufssoldaten nicht Unterzubringen, denn Sie haben nicht?
Also damit gesagt, wir müssen Umdenken, die Klimaziele müssen erstmal zurückgestellt werden, bis der Krieg mit Putin ein Ende hat, und das normale Leben wieder angegangen werden kann.
Denn ohne alles können wir nichts machen.
Das Leben des Volkes geht vor.
Talsperren sind auch nicht gelehrt worden um einiges, deswegen der Dammbruch, auch die CDU.
Ob Brücken oder Autobahnen, das letzte was es gibt, und auch das Schienennetz kein Lockführer möchte hier Fahren, alles CDU. Das ist Gewollt gewesen.
Der neue Landtag muss SPD wieder werden, ansonsten ertrinken oder erfrieren wir alle. Flüchten können wir nicht, da keine schnellen Züge hier Fahren können.
Auch wenn einen Krieg in Deutschland kommen sollte, Fehlen Bunker oder Schutzzone mit Hallen und mehr, alles nicht von der CDU Abgeschafft worden.
Hört doch endlich mal auf mit Klimaschutz!!!!
Wir haben in Europa Krieg was Politiker vieler mit vielen Diplomatischer Form beseitigen konnten, aber die Souveränität und das Diplomatische Verhalten hat nicht gestimmt, da hatte Merkel in Russland etwas erreichen können.
Da wir in Deutschland nichts zu melden hat, weil wir auch keinen Friedensvertrag haben, und uns keiner für zurechnungsfähig nimmt, haben wir regulär keine Chance gegen den Krieg was zu tun.
Wir sind Regulär Gefangene und von den Alliierten als Reichsbürger deklariert.
Das deutsche Reich besteht immer noch.
Zu sagen haben andere. Deswegen muss der Bundeskanzler stets in der USA Antreten um Report zu machen, und die Vorgehensweise von der USA mitzunehmen.
Wir sind Reichsbürger ohne eine Daseinsberechtigung.
Nun wo ein Grausamer Krieg in Europa ist, viele Bomben und Explosionen und Brände, haben wir eine Menge was unser Klima beeinträchtigt, das wir in 30 Jahren nicht mehr gut machen können.
Wenn jetzt auch noch Giftstoffe von Putin eingesetzt werden soll, dann wird es noch schlimmer.
Sollte wie 1970 einen Atomkrieg gegen uns gemacht werden, so ist es die Vernichtung und Zerstörung unseren jetzigen Planeten. Da sollte mal jeder drüber nachdenken.
Diese Angriffe werden unter Wahrscheinlichkeit kommen, wenn hier keine Wende kommt.
Und dann stell Ihr wegen Hambacher Forst wegen Klima und mehr , das der Braunkohletageabbau nicht weiter mach!
Totaler Irrläufer. Denn wir brauchen Fossile Heizstoffe um zu überleben!
Denkt dran wir werden Hunger Durst und Arbeit brauchen.
Krieg ist Grausamer als Tageabbau.
Ich möchte mit vielen lieber so weiterleben, als die letzten 60 Jahren,, ohne große Klimaziele und Krieg, ohne Krankheiten und voll Arbeit für alle, die genügsam Leben möchten in der schönen Welt.
Nur Forderungen anderes kennt die Welt nicht mehr, das hat das schnelllebige der Zeit so mitgebracht, das fast nur Unruhe auf der Welt ist.
Zitat von Aristoeles: Denken und sein werden vom Wiederspruch bestimmt.