Hoffest der Rheinischen Landjugend zog Besucher aus der ganzen Region an

Die mittlerweile dritte Hoffest-Auflage der Süchtelner Landjugend war ein voller Erfolg. Trotz der hohen Temperaturen besuchten tausende von Besuchern das vielfältige Angebot rund um das Landlädchen am Süchtelner Rader Weg und erhielten einen Einblick in eine moderne Landwirtschaft.
Von RS-Redakteurin Claudia-Isabell Schmitz

Viersen-Süchteln – Einen Tag für die ganze Familie bot die Rheinische Landjugend gemeinsam mit der Familie Gütges rund um das Landlädchen am vergangenen Wochenende. Moderne Landwirtschaft verband sich mit einem umfangreichen Programm für kleine sowie große Besucher und war in den vergangenen zwei Jahren noch einmal ein ganzes Stück gewachsen.

Foto: Rheinischer Spiegel

Die Ausstellung der landwirtschaftlichen Maschinen, angefangen von riesigen Erntemaschinen bis hin zu Traktorenoldtimern, war schon von Weitem zu sehen, immer wieder bog ein Auto von der Süchtelner Straße auf den Feldparkplatz ab, der an die riesigen Strohpuppen angrenzte. Auf dem weitläufigen Gelände reihten sich die Highlights aneinander und luden zum Verweilen und Spaß haben ein. Gemeinsam mit zahlreichen Vereinen hatte die Süchtelner Landjugend wochenlang geplant und jede Menge Muskelkraft in den Aufbau gesteckt – gelohnt hat es sich auf jeden Fall.

Während der Milchviehbetrieb in voller Aktion zu besichtigen war, lockte erneut das beliebte Ferkelrennen. Die Wetten liefen auf Hochtouren für die Ferkel, die im Vorfeld von Mitgliedern der Süchtelner Landjugend trainiert worden waren. Schnell hatten diese den Trick raus, dass es nach dem Rennen etwas zu Fressen gab und so war es nicht verwunderlich, dass sich die kleinen Schweine besonders viel Mühe gaben.

Foto: Rheinischer Spiegel

Wer Abkühlung suchte, der war im Plantschbecken ebenso gut aufgehoben wie bei der Freiwilligen Feuerwehr, die mit Wasserspielen für viel Freude sorgte. Ebenfalls gut besucht war die Hüpfburg oder das Hühnermobil bin hin zu dem Informationsstand des Imkervereins Viersen, der Firma Arla oder der „Bunten Menschen“, die an diesem Tag allerdings in schwarz-weiß punkteten.

Wen der Hunger trieb vorbei am Grill, dem Kuchenstand der Rheinischen Landfrauen, dem selbstgemachten Eis oder dem Angebot im Landlädchen der Familie Gütges, verweilte gerne mit einem kühlen Getränk in der Hand an den Kunstwerken des Kindermalwettbewerbs, fand den Weg durch das fast geheimnisvolle Maislabyrinth, erlebte das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde oder raste durch die Kartanlage. Eine mehr als gelungene Veranstaltung, da waren sich die Gäste durchweg einig und hoffen auf eine vierte Auflage in zwei Jahren, bei der man dann wieder einen ereignisreichen Tag auf dem Bauernhof erleben darf. (cs)

Foto: Rheinischer Spiegel