Zum 175-jährigen Jubiläum hat der Imkerverband Rheinland e. V. eine Honigprämierung ausgeschrieben.
Mönchengladbach – Im IVR sind Imker aus 259 Vereinen aus Rheinland-Pfalz und NRW angeschlossen. An dieser Prämierung nahmen 350 Imker teil. Die Prämierung der Honige hat zum Ziel, die Erzeugung qualitativ herausragender Bienenhonige und deren Absatz zu fördern
Die Honigprämierung basiert auf der gültigen Honigverordnung, den Leitsätzen für die Honigverordnung und den aktuellen Bestimmungen der D.I.B-Qualitätsrichtlinien für Honig.
Die Gesamtbewertung ergab sich aus der Begutachtung der Sauberkeit des Produkts/Gebindes, der sensorischen Beurteilung (Aussehen, Farbe, Geruch, Geschmack, Konsistenz) sowie der analytischen Untersuchung (Invertase-Aktivität, Wassergehalt, HMF-Wert sowie Pollenanalyse) durch ein akkreditiertes Honiglabor.
Nur 15 Honige aus der Prämierung erhielten die höchste Auszeichnung „Gold“
Der vorzügliche Lindenhonig der Imkerei Kosteletzky aus Mönchengladbach wurde bei der Prämierung mit Gold ausgezeichnet und darf nun die Goldmedaille des IVR tragen. Henry Kosteletzky ist nicht nur leidenschaftlicher Imker, er ist auch Honig- und Bienensachverständiger, gibt D.I.B. Honigkurse, ist Wespen-und Hornissenberater (auch in Zusammenarbeit mit der Stadt Mönchengladbach). Der nächste Schritt ist die Ausbildung zum Honigsommelier, die im Februar 2025 beginnt. (opm)
