VHS-Vortrag über Dülkens unbeugsamen NAZI-Gegner

Pfarrer Wilhelm Veit wird im Kreisarchiv vorgestellt.

Viersen-Dülken – In der Vorbereitung für Gedenkgottesdienste mit Schülern zur Reichspogromnacht 1938 wurde das bekannte Foto, das Wilhelm Veit in der Nacht des 9. November 1938 von der brennenden Synagoge in Dülken erstellte, oft eingesetzt.

Für eine tiefergehende Darstellung dieses evangelischen Pfarrers hat Michael Guse für das Heimatbuch des Kreises Viersen 2024 das Leben und das Handeln von Wilhelm Veit als unbeugsamer Dülkener Pfarrer bis zum Ende des 2. Weltkriegs beschrieben. Die Stationen und Eckpunkte stellt Guse jetzt in einer Veranstaltungsreihe von Kreisvolkshochschule und Kreisarchiv vor. Der Vortrag beginnt am Dienstag, 5. März, um 19.30 Uhr im Kreisarchiv am Ransberg 41, in Viersen-Dülken. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Referent Michael Guse war Studiendirektor am Berufskolleg Viersen und viele Jahre Presbyter in der Evangelischen Kirchengemeinde Dülken.

Anmeldungen sind erwünscht (K-Nr. Z120101) über kreis-viersen-vhs.de oder vhs@kreis-viersen.de, es ist aber auch ein Besuch ohne Anmeldung möglich.
Direkter Link zu Info und Anmeldung: https://www.kreis-viersen-vhs.de/index.php?id=3&kathaupt=11&knr=Z120101 (opm)

2 Kommentare

  1. Uns hat man als Kinder auch erzogen/ umerzogen um zu verhindert das solche ekelhaften Verhaltensweisen der Nazis nicht mehr Bodensatz finden. Leider scheint diese Lehrmethode wie man bei Corona, Krieg und Klima sieht nicht wirklich gefruchtet zu haben bzw. sogar große Teile der Bevölkerung veranlasst hat nach und nach anders denken, sogar quer zu denken. Alle gegen Rechts, sogar die Omas. Es sind vieleicht ja noch Omas dabei die beim Bund deutscher Mädchen oder der Hitlerjugend waren? Warum gibt es keine Omas gegen das ZDF das Kindern und Enkel in der Sendung Togo den Krieg mit Marschflugkörpern spielerisch näher bringt. Wo sind sie Omas gegen Sexualräumen für Kleinkinder in links orientierten Kitas? Omas gegen Gruppenvergewaltigungen? Keine Omas gegen Krieg und feuchte Träume deutscher Generäle? Keine Omas gegen Kinderschänder aus dem kirchlichen Umfeld? Keine Omas gegen Rentenkürzungen? Wird der Weg zum demonstrieren dann zu weit Rechts? Liebe Omas ihr seit nur ein Beispiel! Ich hätte auch Gewerkschaften, Industrieverbände, Wohlfahrtsverbände, Parteien und und und nennen können. Ihr habt Schuld und ladet Schuld auf eure Schulter, bei Corona, Krieg, Klima und Spaltung der Bevölkerung. Ihr glaubt doch nicht im Ernst ,daß parteilich organisierte Aufmärche die Meinung des größten Teil der Bevölkerung darstellen? Die Leute haben andere Sorgen als nur des demonstrieren willens, willkürlich alles zusammen zuschmeissen im Kampf gegen das sogenannte Rechts. Die Propaganda bei Krieg und Klima und dem sogenannte Kampf gegen Rechts ist noch heftiger als das diskriminieren und ausgrenzen während der Corona Zeit. Was wäre wenn Rechts in unsere Demokratie ausgelöscht wäre? Nur noch Links ? Gar nicht erstrebenswert und gefährlich wie die Geschichte zeigt.

    1. Wenn ein versprengter Rechtsextremist allen anderen gesellschaftlichen Gruppen die „Spaltung der Bevölkerung“ vorwirft, weil eben niemand Nazis mag – genau mein Humor. Kannst du dir nicht ausdenken.

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