Wahlkampfauftakt in Tönisvorst mit Grünen-Landtagskandidatin Meral Thoms

„Weltoffen & am Niederrhein zu Hause“, so kann man die Direktkandidatin der GRÜNEN in Tönisvorst beschreiben. Meral Thoms kommt aus einer deutsch-türkischen Familie und ist in Düsseldorf aufgewachsen.

Tönisvorst – Jobbedingt zog sie zunächst nach Bonn, später nach Köln. Am Ende war es die Liebe, die sie nach Krefeld geführt hat. Heute lebt sie mit ihrem Mann und Hund in Tönisvorst. „Meine Heimat ist der schöne Niederrhein“, so Meral Thoms.

Nach ihrem Studium der Soziologie, Psychologie und Medienwissenschaft arbeitete sie u.a. als Researcher in der Konzernzentrale der Deutschen Post in Bonn und der Abteilung für Bildungsforschung der Universität Düsseldorf. Heute ist sie Referentin bei der Landesverwaltung Nordrhein-Westfalen.

Meral Thoms ist Stadtverordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Vielfalt, Jugend, Senioren, Gesundheit, Soziales und frühkindliche Bildung in Tönisvorst. Im Kreistag Viersen ist sie Mitglied im Gesundheitsausschuss. Im Regionalrat Düsseldorf vertritt sie die GRÜNEN im Ausschuss für Wirtschaft und Strukturwandel.

Meral Thoms steht für einen Perspektivwechsel in der Gesundheitspolitik, indem sie Prävention und Gesundheitsschutz in den Fokus nimmt. „Besonders am Herzen liegt mir die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. In der Corona-Pandemie hat die Zahl der psychisch Erkrankten dramatisch zugenommen, gerade unter Kindern und Jugendlichen. Fast jedes 3. Kind zeigt in der Pandemie psychische Auffälligkeiten“, so Meral Thoms. Die Tönisvorsterin setzt sich ein für den Aufbau regionaler Präventionsnetzwerke und flächendeckend mehr Gesundheitsförderung an KITAS, Schulen und Hochschulen. Und sie macht sich stark für den ländlichen Raum, denn gute Gesundheitsversorgung darf nicht von der Postleitzahl abhängen. „Wir brauchen auch für die Menschen auf dem Land einen guten Zugang zu Haus- und Fachärzt:innen sowie Krankenhäusern“, fordert Meral Thoms.

Die Auswirkungen der Klimakrise auf die Gesundheit der Menschen sind enorm, insbesondere die Belastungen durch zunehmende Hitzetage, gerade für ältere Menschen. Die Landtagskandidatin fordert bessere Hitzeanpassungen in den Städten und Gemeinden in NRW, z.B. bessere Verschattung durch bauliche Maßnahmen oder zusätzliche Bäume. Für Meral Thoms gilt: „Klimaschutz ist Gesundheitsschutz“. Auf der Landesliste der GRÜNEN NRW steht Meral Thoms auf dem aussichtsreichen Listenplatz 23. (opm)

Foto: Meral Thoms – Bündnis90/Die Grünen