Bei den Städtischen Betrieben hat die Pflanzsaison für Bäume begonnen. Rund 220 Stadtbäume werden bis zum Frühjahr an unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet in den Boden kommen. Parallel dazu werden Bäume gefällt, die die Verkehrssicherheit gefährden.
Viersen – Die Stadt Viersen kontrolliert regelmäßig die Bäume im Stadtgebiet. Stellt sich dabei heraus, dass ein Baum nicht mehr verkehrssicher ist, werden Maßnahmen ergriffen. Lässt sich die Sicherheit nicht anders gewährleisten, werden die Bäume gefällt. Bevor das der Fall ist, werden die Bäume noch auf Bruthöhlen und Nester untersucht.
Aktuell haben Fällarbeiten begonnen, die mehrere Wochen andauern werden. Die Stadt verfolgt das Ziel, möglichst viele betroffene Standorte erneut zu bepflanzen. Dazu müssen die jeweiligen Standorte genau geprüft werden.
Das gilt besonders für Bäume an Straßen. Bei einer solchen Prüfung wird zum Beispiel bewertet, welche Auswirkungen nahegelegene Leitungstrassen haben und ob die erforderlichen Abstände zu Verkehrsanlagen eingehalten werden.
In Dülken geht es um sechs Bäume. Auf dem Dülkener Friedhof können zwei Ahornbäume, eine Kiefer und eine Robinie nicht stehenbleiben. Betroffen sind außerdem eine Stieleiche an der Arnoldstraße und ein Götterbaum an der Förderschule Brabanter Straße.
Im Stadtteil Süchteln sind zehn Bäume betroffen. Dazu gehören auf dem Friedhof Süchteln ein Ahornbaum, eine Blautanne, eine Buche und eine Birke. An der Bergstraße müssen zwei Roteichen, an der Höhenstraße vier Roteichen gefällt werden.
Sieben Bäume sind es aktuell im Stadtteil Viersen: drei Robinien an der Zweitorstraße, eine Rosskastanie an der Landwehrstraße, ein Schnurbaum an der Brasselstraße, eine Esche an der Bachstraße und eine Zeder auf dem Friedhof Löh. (opm)
