Weihnachtliche Klänge vereinen Herzen – Mitsingkonzert der Kolpingfamilie Süchteln begeisterte in der Johanneskirche

Am Samstagnachmittag verwandelte sich die Johanneskirche in einen Ort des gemeinsamen Singens, der Besinnung und der kulturellen Begegnung. Beim traditionellen Mitsingkonzert der Kolpingfamilie Süchteln kamen zahlreiche Besucher zusammen, um sich musikalisch auf die Weihnachtszeit einzustimmen.
Von RS-Redakteurin Claudia-Isabell Schmitz und Rita Stertz

Viersen-Süchteln – Mit viel Wärme und Feingefühl führte Jens Krees durch das Programm. Seine herzlichen Worte und einfühlsame Moderation schufen eine Atmosphäre, in der sich die Besucher willkommen fühlten und die Weihnachtsbotschaft spürbar wurde.

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz

Ein ganz besonderer Höhepunkt war der Auftritt von Antonina Harchenko. Die junge Frau, die vor zwei Jahren aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet ist, brachte mit ihrem traditionellen ukrainischen Weihnachtslied nicht nur einen Hauch von internationaler Weihnachtskultur in die Kirche, sondern berührte auch die Herzen der Zuhörer zutiefst. Ihre klare Stimme und die Melodie voller Sehnsucht und Hoffnung verliehen dem Konzert einen unvergesslichen Moment, der lange in Erinnerung bleiben wird.

Neben der musikalischen Vielfalt stand das Miteinander im Fokus. Gemeinsam mit dem Publikum wurden bekannte Weihnachtslieder gesungen, wodurch sich die Kirche in einen großen, harmonischen Klangkörper verwandelte. Das Mitsingkonzert erinnert eindrucksvoll daran, wie Musik Grenzen überwinden und Gemeinschaft stärken kann.

Die Kolpingfamilie Süchteln hat mit diesem Nachmittag ein wichtiges Zeichen für die verbindende Kraft der Musik gesetzt und gleichzeitig den Zauber der Weihnacht auf besondere Weise erlebbar gemacht. Für alle Anwesenden war es ein unvergesslicher Nachmittag, der in seiner Besinnlichkeit und Wärme die Vorfreude auf das kommende Fest wachsen ließ. (cs)

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz