Wenn nicht jetzt, wann dann – Hilfstransport ist nach Kanew unterwegs

Die derzeitige Situation in der Ukraine ist auch in Kanew deutlich spürbar. Deshalb ist es um so wichtiger, die Menschen in Kanew mit Hilfsgütern zu unterstützen. Am Donnerstag machte sich ein weiterer Hilfstransport auf den Weg in die ukrainische Partnerstadt.

Viersen-Dülken – Die bange Frage ist doch, kommt der Hilfstransport auch sicher in Kanew an? „Diese Frage haben wir uns auch gestellt und sind in regem Austausch mit dem ukrainischen Transportunternehmen, das die Fahrt durchführt. Und von da kam ein positives Signal. Und eines ist auch klar, Hilfe für Kanew, wenn nicht jetzt wann dann“, so der 1. Vorsitzende Dr. Paul Schrömbges. Das Lager der Freunde von Kanew war gut gefüllt.

Lagerchef Mohamad Faruq Faruqi hatte alle Hände voll zu tun um die Hilfsgüter in wochenlanger Kleinarbeit gut sortiert in Kartonagen zu verpacken. Es sind Hilfsgüter, die in den sozialen Einrichtungen, Schulen, Krankenhaus, Kindergärten und Senioreneinrichtungen in Kanew dringend benötigt werden. Auch private Hilfspakete von Viersener Familien für die Freunde in Kanew sind mit dabei. Jedes einzelne Paket wurde durch Svitlana Görden akriebig für die Zollformalitäten aufgelistet, während Uwe Zöllner und Valerij Eske mit ihrem Team den LkW beluden. Jetzt bleibt allen nur noch die Hoffnung, dass der LkW gut in Kanew ankommt. (opm)

Eine letzte Besprechung vor dem Verladen der Hilfsgüter: einer der ältesten Mitstreiter Heinz Kamps, der 2. Vorsitzende der Freunde von Kanew Uwe Zöllner, der Vorsitzende Dr. Paul Schrömges, Lagerleiter Faruq Faruqi, Valerij Eske und Svitlana Görden (von links).
Foto: Verein/Jungblut