Insgesamt 935.416 Katholikinnen und Katholiken im Bistum Aachen – Nahezu jeder Zweite im Einzugsgebiet ist katholisch – Zwei Prozent treten 2022 aus – Ein Prozent Rückgang durch Bestattungen – Taufen, Erstkommunion, Trauungen knüpfen an Vor-Corona-Phase an.
Region – Die Zahl der Kirchenmitglieder im Bistum Aachen hat sich in 2022 um insgesamt 29.071 auf 935.416 Katholikinnen und Katholiken reduziert. Dies entspricht einem Rückgang von drei Prozent. Davon sind 18.821 aus der Kirche ausgetreten (minus zwei Prozent). 10.564 Menschen wurden kirchlich bestattet. 171 Menschen haben sich wiederaufnehmen lassen oder sind eingetreten. Der Umfang der Trauungen, Taufen und Erstkommunion bewegt sich nach zwei Corona-Jahren wieder auf dem Niveau von 2019. Bei den Gottesdienstbesuchen herrscht weiterhin Zurückhaltung.
„Das Bild von Kirche verändert sich weiter“, sagt Generalvikar Dr. Andreas Frick. „Die Volkskirche ist passé. Stattdessen beobachten wir eine große Vielfältigkeit an unterschiedlichen Orten von Kirche, an denen Menschen Gemeinschaft und Glauben leben.“ Die Nachfrage nach den Bischöflichen Schulen sei ungebrochen und auch die Heiligtumsfahrt in diesem Jahr habe mehr als 110.000 Menschen, Generationen und Nationen miteinander verbunden. „Dass der Dom auch abends um 22 Uhr zur Komplet (Gebet zur Nacht) voll gewesen ist, steht im klaren Kontrast zur ansonsten deutlichen Zurückhaltung bei Gottesdienstbesuchen und zeigt, dass wir die Bedürfnisse der Menschen auch in der Liturgie stärker wahrnehmen müssen.“ Insgesamt besuchten im vergangenen Jahr lediglich 3,9 Prozent der Gläubigen den Gottesdienst. 2019 waren dies noch 7,1 Prozent.
Ein deutliches Anknüpfen an die Vor-Corona-Phase gab es bei den Sakramenten Taufe, Erstkommunion und Trauung. 2022 wurden wieder mehr Menschen getauft (6.829 oder plus 17,4 Prozent), gingen zur Erstkommunion (6.749 oder plus 11 Prozent) und ließen sich kirchlich trauen (1.428 oder plus 81 Prozent).
Die Zahl der Bestattungen stieg gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent auf 10.564 und bewegt sich damit weitgehend auf dem Niveau der Vorjahre.
Insgesamt zählt das Einzugsgebiet des Bistums Aachen 2,03 Millionen Menschen. Davon sind 935.416 katholisch. Das entspricht 46 Prozent der Bevölkerung.
„Eine Kirche, die in Freiheit Begegnung und Sinn ermöglicht, gehört auch weiterhin zur unverzichtbaren Säule einer pluralen Gesellschaft“, betont Dr. Andreas Frick. Das Bistum Aachen setze deshalb auch konsequent seinen Veränderungsprozess fort. „Dazu gehören nicht nur die Neuaufstellung von Strukturen, sondern auch die Fortsetzung der bereits vor Jahren begonnenen konsequenten Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt.“ (opm)
Besser ein wenig mehr Barmherzigkeit von Mensch zu Mensch, als kiloweise Gold in der Kirche.
Wer an diese Kirche glaubt, mit all den Fürchterlichen Angestellten, die zu keiner Tat stehen, und Kinder in die Psyche lebenslang schicken, sollen mit ihr Scheiß Gelöbnis das Kasperle Theater ein Ende gesetzt werden. Denn Christlichkeit kann es bei dem Glauben nicht sein, denn keiner von Ihnen hat je den Chef der Kapitalgesellschaft gesehen. Ansonsten währen diese Verbrechen angegangen worden.
Selbst auf die Gefahr hin , für altmodisch gehalten zu werden…
1. Krankheit als Prüfung: Einige Christen betrachten Krankheit als eine Prüfung oder Prüfung von Gott. Sie glauben, dass Gott Krankheiten zulässt, um ihren Glauben zu prüfen oder sie zu stärken. In solchen Situationen wird Gebet und Vertrauen in Gottes Plan oft betont.
2. Heilung durch Glauben: In vielen christlichen Traditionen wird geglaubt, dass Glaube und Gebet zur Heilung beitragen können. Einige Glaubensgemeinschaften betonen Wunderheilungen oder geistige Heilung durch den Glauben an Jesus Christus.
3. Leiden als Teil des menschlichen Lebens: Einige Christen sehen Krankheit und Leiden als Teil der menschlichen Bedingung nach dem Sündenfall im Garten Eden. In dieser Sichtweise wird Krankheit als ein Ergebnis der gebrochenen Welt betrachtet, in der wir leben.
4. Christliche Nächstenliebe und Pflege: Christen sind auch aufgerufen, sich um die Kranken und Leidenden zu kümmern. Dies zeigt sich in der Geschichte der christlichen Kirche, die viele Krankenhäuser und Wohltätigkeitsorganisationen gegründet hat.
Glaube ist nicht Kirche, Kirche ist nicht Glaube.
Die Kirche heute ist eine Zusammenrottung meist krimineller und wenig christlicher Elemente.
Ob auf wirtschaftlicher oder menschlicher Ebene, sie dienen dem Mammon und dem eigenen „Vergnügen“, ohne jegliche Rücksicht auf ihre Mitmenschen.
Für den Glauben benötigen wir diese Tarngemeinschaft nicht.